Eintracht Trier: Peter Rubeck und der „Ernst der Lage“

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Die U 23 des 1. FC Kaiserslautern.

TRIER. „Wir sind noch lange nicht durch.“ Peter Rubeck, Cheftrainer des SV Eintracht Trier 05, wird auch vor dem Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest am morgigen Freitag (19 Uhr, Moselstadion) gegen den 1. FC Kaiserslautern II nicht müde zu betonen, dass noch einiges an Arbeit im Saison-Schlussspurt angesagt ist.

Weiterhin trennen den SVE als Tabellenzwölften und die auf Platz 14 notierten Nöttinger nur drei Punkte – sollte Mainz 05 II aus der Dritten Liga absteigen und würden der Erste und Zweite der Südwest-Staffel in den Play-Offs den Aufstieg verpassen, wäre das der erste Abstiegsrang.


„Der 2:1-Sieg am Samstag in Saarbrücken war eine richtig gute Geschichte. Die Jungs haben danach auch mal ein bisschen gefeiert. Das soll auch so sein. Dienstag wurde auch gut trainiert, Mittwoch aber war ich mit einigen völlig unzufrieden“, schildert der Eintracht-Coach die vergangenen Tage. Umso mehr will er seinen Schützlingen rund ums Abschlusstraining am heutigen Donnerstag nochmals „den Ernst der Lage deutlich machen“.

Da der 1. FC Kaiserslautern II in aller Regel auf die jeweiligen SVE-Gegner immer schon eine Woche vorher trifft, haben Rubeck und sein „Co“ Rudi Thömmes die von Konrad Fünfstück trainierten kleinen Roten Teufel in dieser Saison fast jede Woche live unter die Lupe genommen. So richtig weiß Rubeck aber trotzdem nicht, was morgen auf sein Team zukommt: „Zuletzt wurden immer mal wieder einige Spieler ausgetauscht, weil auch Rekonvaleszenten aus der Zweitligamannschaft in der U23 Spielpraxis sammeln sollten.“

In jedem Fall warnt der SVE-Coach vor einer technisch beschlagenen, aber durchaus auch physisch starken Lauterer Elf. Wie man ihr Herr werden kann, wenn die Defensive gut steht, wurde im Hinspiel deutlich. Hier gewann das Team mit der Porta auf der Brust dank eines Treffers von Rudy Carlier überraschend mit 1:0 auf dem „Betze“.

Ob Robin Koch mitwirken kann, ist unterdessen sehr fraglich. Der Innenverteidiger schlägt sich seit dem Saarbrücken-Spiel mit Adduktorenbeschweren herum. „Es wird eng“, sagt Rubeck, hofft aber noch auf die Einsatzfähigkeit des 18-Jährigen. Ausfallen werden die Langzeitverletzten Ugur Albayrak, Christoph Buchner und Holger Lemke.
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