Dem Restaurator über die Schulter geschaut

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Der Restaurator Dimitri Bartashevich bei der Arbeit.

TRIER. Historische Gegenstände, egal ob Bilder, Möbel oder Musikinstrumente, haben im Laufe der Zeit häufig gelitten. Sie sind nicht mehr schön anzusehen. Der Zahn der Zeit hat an ihnen genagt. Hier kommt der Restaurator ins Spiel, der den alten Glanz wieder herzustellen in der Lage ist. Das Stadtmuseum Simeonstift gibt am kommenden Sonntag, den 22. Februar einen Einblick in die Arbeit der Restauratoren.

Gemälde haben oft eine jahrhundertelange Reise hinter sich, wenn sie in den Besitz ihrer neuer Eigentümer gelangen. Die Zeit hat ihre Spuren in nachgedunkelten Firnissen, Rissen oder Flecken hinterlassen. Hier schlägt die Stunde der Restauratoren, die mit viel Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis die Werke wieder zum Strahlen bringen.

Der erfahrene Restaurator Dimitri Bartashevich bietet am Sonntag, 11:30 Uhr, einen anschaulichen Einblick in seine tägliche Arbeit an. Am Beispiel eines Kunstwerks werden verschiedene Techniken vorgeführt. Selbstverständlich wird jeder Schritt erläutert, gerne dürfen auch Fragen gestellt werden. Die Vorführung dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt sechs Euro.

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