GEROLSTEIN. Aufregung gab es wegen einer vermissten Person am Rosenmontag in Gerolstein. Gegen 12.30 meldete sich ein Mann bei der Polizei und meldete seine Ehefrau als vermisst. Die 74-Jährige an beginnender Demenz erkrankte Frau war von einem Spaziergang nicht zurück gekehrt und seit über einer Stunde überfällig. Die Beamten der Gerolsteiner Wache führten unverzüglich mit Unterstützung ihrer Dauner Kollegen und von der Feuerwehr Suchmaßnahmen im Stadtgebiet und im Umfeld des Rosenmontagszuges durch, wurden jedoch nicht fündig.
Zur Routine gehört es in solch einem Fall, dass die umliegenden Polizeidienststellen und auch die Bundespolizei von dem Vorgang informiert werden. Tatsächlich war es die Bundespolizei, die in diesem Fall helfen konnte. Kurz nachdem die Suchmeldung aus Gerolstein verschickt worden war, fiel die Dame den Bundesbeamten am rund 100 Kilometer entfernten Kölner Hauptbahnhof auf. Die Eifelanerin war wohlauf und unversehrt.