Schuldgefühle: Dieb bringt seine Beute wieder zurück

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Die Trierer Welschnonnenkirche

TRIER. Am vergangenen Wochenende wurde an der Welschdonnenkirche in Trier das Zepter der Madonnenstatue gestohlen. Der noch immer unbekannte Dieb hat die 800 Gramm schwere Messingstange jetzt zurückgebracht und sich mit einem handschriftlichen Notizzettel für seine Tat entschuldigt.

Das Zepter aus dem 18. Jahrhundert wurde vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag von einem oder mehreren unbekannten Tätern gestohlen. In der Nacht auf Donnerstag wurde die Messingstange dann anonym zurückgebracht und an der Kirchentür abgelegt. Ein mit Klebestreifen an dem Zepter befestigter handschriftlicher Zettel drückte das schlechte Gewissen des Täters aus:

„ES TUT MIR SEHR LEID. ES WAR DUMM VON MIR. ICH BEREUE ES ZU TIEFST. HABE MIR LEIDER AM ANFANG NICHTS DABEI GEDACHT.“

Jetzt soll das Zepter restauriert werden und nach Ende der aktuellen Sanierungsmaßnahmen an der Welschdonnenkirche wieder an der Madonnenstatue angebracht werden.

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