Feuerwehr Schoden stellt neuen Defibrillator vor: Lebensretter für die ganze Gemeinde

0
Foto: Feuerwehr Schoden

SCHODEN – Die Feuerwehr Schoden hat am Sonntag im gemütlichen Rahmen den neu beschafften, öffentlich zugänglichen Defibrillator (AED) vorgestellt.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde nutzten die Gelegenheit, sich über das lebensrettende Gerät zu informieren und selbst Hand anzulegen.

Hintergrund der Anschaffung ist die alarmierende Zahl von rund 70.000 Menschen, die in Deutschland jedes Jahr einen plötzlichen Herzstillstand erleiden. In solchen Notfällen zählt jede Sekunde: Eine frühzeitige Defibrillation durch Ersthelfer sowie eine sofort begonnene Herzdruckmassage können die Überlebenschancen erheblich steigern.

Foto: Feuerwehr Schoden

Innerhalb der Feuerwehr Schoden engagieren sich bereits zwei Feuerwehrleute, die zugleich als Notfallsanitäter tätig sind, im Projekt „Region der Lebensretter“ – einer Initiative, die sich der schnellen Ersten Hilfe im ländlichen Raum verschrieben hat.

Bei Kaffee, Kuchen und einer Bratwurst vom Grill konnten sich über 100 interessierte Besucherinnen und Besucher den neuen Defibrillator erklären lassen. An einer Übungspuppe wurde zudem die Wiederbelebung trainiert, um mögliche Hemmungen im Ernstfall abzubauen und Sicherheit im Umgang mit lebensrettenden Maßnahmen zu vermitteln.

Die Feuerwehr Schoden bedankt sich herzlich bei allen Gästen für das große Interesse und hoffen, dass die Aktion dazu beiträgt, die Erste-Hilfe-Bereitschaft in der Gemeinde weiter zu stärken.

Vorheriger ArtikelKreisverwaltung unterstützt Kindertag in Bernkastel-Kues
Nächster ArtikelBinnengrenzkontrollen: Bundespolizei vollstreckt vier Haftbefehle und unterbindet Schleusung

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.