MUTTESTADT – Am Sonntagmorgen, gegen 11:20 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz gemeldet. Das Unglück ereignete sich kurz nach dem Autobahnkreuz Mutterstadt.
Fünf Personen verletzt, hoher Sachschaden
Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen nutzte ein 65-jähriger Citroen-Fahrer eine gebildete Rettungsgasse, um mit überhöhter Geschwindigkeit über eine Distanz von etwa 150 Metern zu fahren. Dabei kollidierte er mit einem Porsche Macan, der ebenfalls vorschriftsmäßig eine Rettungsgasse gebildet hatte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Porsche auf einen davor stehenden Mini geschoben. Der Citroen Jumpy kippte um und blockierte die Fahrbahn.
Bei dem Unfall wurden vier Personen schwer verletzt, eine weitere leicht. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die A61 musste zur Bergung der Fahrzeuge und zur Versorgung der Verletzten komplett gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt, warum der 65-Jährige unerlaubt und mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse fuhr.