Stau-Hölle Trier: Jetzt steht auch die Ostseite im Dauerstau

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Fahrzeuge stehen auf einer Straße im Stau. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

TRIER. Wer aktuell mit dem Auto durch Trier will, braucht vor allem eines: Nerven wie Drahtseile. Denn seit Montag herrscht nicht nur auf der Westseite der Stadt Dauerstau – jetzt ist auch die Ostseite komplett dicht.

Was bislang „nur“ am Verteilerkreis, auf der Zurmaiener, in Euren oder auf der Bitburger Straße stockte, hat sich nun in voller Wucht auf das Pacelliufer, die Kaiser-Wilhelm-Brücke und die Luxemburgerstraße ausgeweitet. Die Folge: Stau, Stillstand, Frust.

Baustelle am Pacelliufer legt den Verkehr lahm

Grund für die neuerlichen Verzögerungen ist eine Fahrbahnsanierung auf dem Pacelliufer. Dort wird seit Montag die beschädigte Decke auf der stadtauswärts führenden rechten Spur erneuert. Die Fahrbahn ist abschnittsweise gesperrt, nur eine Spur bleibt frei – mit entsprechenden Folgen für den Verkehr.

Am ersten Tag reichte der Stau bereits von der Moseluferstraße über die Brücken bis weit in die Luxemburgerstraße hinein. Autofahrer, die nach Konz wollten, standen zum Teil über eine Stunde im Stop-and-Go.

Auch am Kanalnetz wird gebaut – Matthiasstraße ebenfalls betroffen

Nun wird auch an der Matthiasstraße gearbeitet: Dort ist die Rechtsabbiegespur zur Konrad-Adenauer-Brücke wegen Kanalarbeiten der Stadtwerke Trier (SWT) ebenfalls dicht – bis mindestens 16. Mai. Umleitungen führen über die Saarstraße und Hohenzollernstraße – doch auch dort heißt es: Rückstau bis zur Ampel am St.-Barbara-Ufer.

Busse fahren Umleitung – Haltestellen verlegt

Auch der öffentliche Nahverkehr ist betroffen. Die Buslinien 13 und 73 in Richtung Innenstadt fahren wie gewohnt. In Richtung Süden werden die Linien über die Hohenzollernstraße und das Pacelliufer umgeleitet. Die Haltestellen Südbahnhof, Töpferstraße und St. Matthias entfallen vorübergehend – Ersatz ist die Gilbertstraße.

Trier im Dauerstau – kein schnelles Ende in Sicht

Die Stadtverwaltung rechnet mit einem Ende der Bauarbeiten frühestens am Freitag, 16. Mai – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Bis dahin bleibt für Autofahrer in Trier nur eines: Geduld, Geduld und nochmals Geduld.

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27 Kommentare

  1. Geduld.. ja klar – seit letztem Jahr ist es jeden Tag schlimm, aber die letzten 4-6 Wochen nehmen echt Ausmaße an. Die Luxemburger umfahren die Kontrollen über Wasserbillig – somit noch viel mehr Autos als eh schon in der Luxemburger Straße unterwegs.
    Dazu kommt das Problem, dass man an der Brücke aber nicht nach Euren abbiegen kann, denn wenn die Ampel rot ist, kommen die Wellen aus Euren, da dort die Ampel an der Tanke grün ist – somit fahren trotzdem nur 2-3 Autos über die Kreuzung – der nächste Rückstau…

    von der Südallee brauchen wir, dank dem Radweg nicht reden – die Spur fehlt zu Stoßzeiten auf jeden Fall.

    also von Geduld kann so langsam keine Rede mehr sein. macht endlich was gegen den vielen Verkehr.

    • @SA
      Was soll denn der letzte Satz ihres Kommentars???
      Zitat: „….macht endlich was gegen den vielen Verkehr….“
      Sollen nun nur noch 100 Autos pro Tag in, oder durch die Stadt fahren dürfen? Beim 101. Fahrzeug gehen Schranken runter, oder wie???
      Sie fahren ja scheinbar selbst ein Kfz, sonst wüssten Sie ja nicht über alle Staus Bescheid und tragen zum Rückstau erheblich bei?

      • es würde sich einiges tun, wenn es Möglichkeiten gäbe die Stadt zu umfahren, wenn man z.b. aus Konz kommt und zur Autobahn will, wie unten beschrieben. Dort wurde erwähnt, dass nicht jeder in die Stadt muss, sondern oft einfach durch.
        Wenn ich es umfahren könnte, dann würde ich es tun, aber leider gibts nur den Weg durch die Stadt, verbunden mit Staus, unnötigen Radwegen auf Hauptverkehrsachsen (Südallee – man kann auch über die Nebenstraßen fahren oder die Allee, was für den Radfahrer immernoch deutlich sicherer ist (und die meisten sogar machen, weil man kaum Radfahrer sieht) und dem Mehrverkehr durch diverse Baustellen.

        Es ist ein graus in der Luxemburger Straße, was , wegen der Grenzkontrollen und den Baustellen an der Autobahn, jeden Tag schlimmer wird, da die Pendler diese umfahren. Genauso wie nach Olewig. Es müssen andere Wege her um die Höhenstadtteile und umliegenden Dörfer zu erreichen

  2. Welches Genie hat eine Spur der Römerbrücke zum Fahrradweg gemacht? Unglaublich dumm. Jetzt staut sich alles zur Westseite, weil man zum St. Barbaraufer nicht mehr zweispurig abbiegen kann. Das ist total bescheuert. Ebenso die kleine Baustelle von der Saarstr. zur Adenauerbrücke auf der gemütlich ein unbesetzter Kleinbagger rumsteht. Da man nicht mehr zügig nach rechts abbiegen kann, staut sich der Verkehr bis ins Centrum zurück. So was darf es nicht geben. Das ist ungeheuerlich und unbeschreiblich dämlich.

      • @Besorgniserregend
        Schön für Sie. Leider „raffen“ viele Radfahrer die Verkehrsführung NICHT. Ich kam kürzlich aus der K.-M.-Strasse in Richtung Römerbrücke fahrend, ein Kfz vor mir, der hatte einen männlichen Radfahrer vor sich – also, absolutes Schritttempo, kein Problem – ICH wurde aber, an der Engstelle beginnende Römerbrücke, von der nachfolgenden „Radfahrer-Partnerin“ (des vorausfahrenden männl. Radfahrers) von hinten „überholt“ – zum Glück hatte ich Radlerin noch rechtzeitig wahrgenommen – welche, rechts von hinten rankommend, mich überholend – bevor ich wegen des Gegenverkehrs, ZU weit nach rechts (an den Rinnstein/Bürgersteig) gefahren und sie abgedrängt und möglicherweise zu Fall gebracht hätte. Diese beiden haben auch NICHT gerafft, das sie, schon in der K.-M.-Strasse, die Seite von rechts nach links, hätten wechseln müssen, um auf die Radspur zu kommen und sind – verkehrswidrig – rechtsseitig über die Römerbrücke gefahren.
        Ich will gar nicht wissen, wie häufig dies täglich vorkommt! Die Radfahrer müssten mit besseren, auffälligeren Schildern darauf hingewiesen werden – vor allem ältere Teilnehmer (wie diese zwei..) und Radtouristen!
        Ansonsten rennen sich die Radfahrer:innen auf dem Radweg von mir aus gerne gegenseitig über den Ha*fen….viele Radfahrer wechseln ja dann auch wieder ganz schnell und zwar wirklich viel zu SCHNELL, mal auf den Bürgersteig und wieder runter, so wie sie das -lebensmüde- auch auf anderen Strassen immer und immer wieder tun – auch um Ampeln zu umfahren. Der d**fe Autofahrer muss ja halten, im Gegensatz zum -nicht auszubremsenden- Radfahrer.
        OHNE (dringend notwendige) KENNZEICHNUNG am Fahrrad kann man ja auch keine Strafanzeigen stellen (auch die Fussgänger:innen nicht) – das ist einfach nur traurig!

  3. Irrenhaus der Verkehrspolitik: unnötige Radspuren wie in der Südallee, Christophstr. oder Gartenfeld verursachen elend lange Staus für die Autofahrer.
    Und immer noch kein Moselaufstieg in Planung, um das Trierer Moselufer endlich zu entlasten!
    Grüne Ideologen machen Stadt und Land kaputt und der immer teurer werdende ÖPNV mit äußerst bescheidener Taktung hilft nullkommanull auf den Dörfern unserer Region.

    • Pendele täglich mit Bus, Bahn und Rad aus der Umgebung nach Trier. Läuft perfekt und ist ein Traum. Wer mit dem Auto in die Stadt fährt, ist selbst schuld.

      • Ich pendel auch mit dem Rad in die Stadt. Wenn nicht gerade Hochwasser ist fährt es sich mitlerweile ganz gut. Genau das muss das Ziel sein, dem Auto mehr Platz nehmen und anderen Verkehrsteilnehmern geben. Im besten Fall bewegt es zum umstieg. Ich bin früher auch mit dem Auto gependelt, da brauchte es auch einen kleinen Schubser (in dem Fall das Jobrad) für den Umstieg. Wenn jeder sich mal fragt ob seine Strecke mit dem Rad zu machen ist wäre vielleicht auch genug Platz für die Autos bei denen es ohne eben einfach nicht geht. Der Platz in und um Trier ist nunmal begrenzt da passen eben nicht immer mehr Autos rein/durch.

        • Ich finde es wunderbar, dass Du glücklich mit Deinem Fahrrad bist. Ich bin glücklich mit meinem Auto und will es nicht missen wollen, auch nicht auf kurzen Strecken. Eine Stadt lebt auch von seinen Verkehrsstrukturen. In Trier wird aus idealistischen Gründen dem Auto vorsätzlich Raum genommen, der Verkehrsfluss behindert. Das müsste gar nicht sein. Zudem wird der Autobestand dramatisch sinken, wenn demnächst die Boomer unter die Erde wandern. Jeder soll selber entscheiden, was er für richtig hält, ohne Bevormundung, ohne Erziehungsmaßnahmen, ohne grüne Moralkeule. Zudem ist es an der Zeit damit aufzuhören, dass idiologische rot-grüne Minderheiten über allgemeine Maßnahmen für alle bestimmen.

      • @Nussmischung
        Toll – Schon mal daran gedacht, das nicht ALLE Autofahrer IN DIE STADT fahren wollen/müssen?
        Wie wollen Sie denn aus Richtung Konz, oder Pellinger Strasse kommend, in Richtung Autobahn, oder Schweich….etc fahren, wo möglicherweise der Arbeitsplatz ist?
        Oder die Wohnung ist in der Stadt, der Arbeitsplatz sonstwo ausserhalb? Oderoderoder….ist nicht immer alles so EINFACH, wie es für Sie scheint.
        Zum Schluss: Es kann nicht jeder Fahrrad fahren – evtl. auch aus gesundheitl. Gründen und Busfahren ist seit vielen Monaten/Jahren in Trier ein absoluter Albtraum – sagt sogar meine Tochter, welche kein Auto besitzt und in Düsseldorf ausschliesslich im öffentl. Nahverkehr unterwegs ist. Aktuell mal wieder: Rückfahrt mit der DB von Trier nach Düsseldorf Fahrzeit ca. 4-5 Stunden, da Umleitung über MANNHEIM. Die einzige gute Verbindung, DANKESCHÖN an LUXEMBURG, der CFL um 7:10h!

  4. und das Beste:
    in den Wohngebieten werden reihenweise die Tempo 30 Zonen, die wirklich beruhigung und Ruhe brachten
    wieder zu Tempo 50 Strassen zurück verwandelt

    Super Idee, tollt Arbeit Stadtverwaltung ein super Dr T der es nicht kann

      • ….. warum sollen alle guten Ideen, wie Cradle to Cradle, die Schonung von Ressoursen,
        und was auch immer, egal vom wem genannt weg, nur weil diese von welcher politischen Partei auch immer, eingebracht wurden?

        • Man kann natürlich darüber streiten, was gute Ideen sind und was nicht. Das ist letztlich Ansichtssache. Ich fühle mich nicht verantwortlich, die Welt zu retten. Welche Ressourcen soll ich bitte schonen, wenn sie regional kein Mangelgut sind oder anderswo auf dieser Welt nach Lust und Laune aufgezehrt werden? „Ah, Mit gutem Beispiel vorangehen?“ Heiße ich Jesus? 😉 Als würde sich irgendwer auf dieser Welt 🌍dafür interessieren was ich im kleinen, fernen, unwichtigen Deutschland mache.

          • Das passt nicht in mein christliches Weltbild.
            Ich strebe nicht an die Welt zu retten, aber diese angemessen weitergeben sollte man wollen. Das wird auch nicht immer gelingen.

  5. Gestern 15,00 Uhr Pacelli-Ufer:
    Kleinbaustelle wg, Wasserversorgung/Hydrant. Asphalt ist aufgebracht; es fehlt die 5 cm Deckschicht. Meilenweit kein Mitarbeiter der Baufirma. Dafür kilometerlanger Stau

    • es ist ja bekannt, dass die Baustellen oft von den blau-weißen aus Zewen sind. Gefühlt geht jeder Auftrag in der Region an die und dann werden 100 Baustellen angefangen mit absperren & alles aufreißen. Am nächsten Tag dann sieht man keinen MA, weil scheinbar zu wenige vorhanden sind, für die Anzahl der Baustellen.
      Vielleicht sollte die FA in Regress gezogen werden, wenn sie nicht innerhalb von x Tagen, Wochen, Monaten fertig ist. Dann nehmen sie weniger Baustellen an und erledigen alles schneller.

  6. @U. Klassen: Dann stellen Sie sich doch mal in der Mittagshitze dahin und arbeiten mit 150° heißem Straßenteer. Ich denke, Sie wären auch ganz froh wenn dann früher Feierabend ist, gerade weil es Nachmittags bekanntlich am wärmsten ist.

    Fahre jeden Tag nach Lux arbeiten und ja, es ist schon nervig aber notwendig. Gerade am Martinsufer, von der Konrad-Adenauer-Brücke kommend waren riesige Schlaglöcher, wo man regelrecht ausweichen musste. Die Frage ist, warum unsere hohen Herren hier immer alles so terminieren, dass jede Baustelle gleichzeitig angefangen aber nicht fertig wird. Das sind die Extraschlauen von den Ämtern.

    Wobei, ich habe noch keinen Schwurbler gehört ob hier nicht doch ein paar ausländische Fachkräfte Schuld an der Misere haben 😀 Murmeltier und Co. sind doch normalerweise dafür zuständig.

      • 😀👍 Deichbuddler

        Die guten Bauarbeiter nehmen wenn, ihre Schaufel. Derjenige, der damit eine über gebraten bekommt, ist, wenn er keine Sternchen mehr sieht, kuriert.

        By The way: die blau-weißen aus Zewen sind ne coole Truppe. Die geben meist ihr Bestes. Danke

  7. Ich bin es leid das jede Veränderung immer als rot grüne spinnerei abgetan wird. Ich hab weder rot noch grün gewählt. Die Städte wurden im letzten Jahrhundert massiv pro Autoverkehr umgebaut, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Die Straße gehört aber eben nicht exklusiv den PKWs. Das hat weder was mit Bevormundung noch mit Erziehungsmaßnahmen zu tun, sondern mit einer gerechten Verteilung des öffentlichen Raums. Da will ich mit den ganzen Flächen zum parken gar nicht erst anfangen. Es sind ja nicht nur immer mehr PKW geworden, sie werden auch immer größer (vor allem breiter) sodass sie immer mehr Platz einnehmen.
    Wie gesagt, ich bin auch Autofahrer und auch gelegentlich damit in der Stadt unterwegs. Alles kann man eben nicht mit dem Rad erledigen.
    Ich glaube aber auch das mehr Menschen umsteigen könnten, wohl wissend wie schwer es ist die Gewohnheiten zu ändern.

    • @Ridemore
      Ihrer Lesermeinung ist nichts hinzuzufügen, umdenken und alte Zöpfe abschneiden.
      Die Straße gehört nicht alleine den Autos.
      Wir sind alle ach so sportlich, Fitness-Studios boomen, das Brötchen fahren wir aber nach dem Sport mit dem Auto beim Bäcker nebenan kaufen.
      Wen wundert es das die Straßen vollgestopft sind 🤷‍♀️🤷‍♂️

    • @Ridemore & Kopfschütteln
      Parkflächen werden „bewirtschaftet“, egal ob ein Parkhaus, oder eben Flächen an den Strassen und ich denke, das da schon ausreichende „Rendite“ bei rum kommt, sonst gäbe es noch weniger Parkraum.
      Schauen Sie dann aber auch mal die Kfz-Kennzeichen in den Parkhäusern an, SOVIELE Trierer sind da gar nicht darunter…..
      Kostenlosen Parkraum gibt es in Trier doch schon seit Ewigkeiten keinen mehr.
      Zudem soll die Stadt ja auch weiterhin für „Besucher=Touristen“, darunter fallen auch Autofahrer, attraktiv bleiben – denn es sind schliesslich potentielle Kunden, welche auch ihr Geld in und um Trier ausgeben sollen (Gastronomie, Hotels, Geschäfte, etc.) – sonst gäbe es noch weitere Leerstände in der Innenstadt.

      @Kopfschütteln: WER fährt zum „Brötchen holen“ mit dem Kfz IN DIE INNENSTADT??? Absolut lächerlich – und die Fitness-Studios liegen mehrheitlich ausserhalb der Innenstadt: Zewen, Euren, Metternichstr……

      Fahrradfreundlich JA – aber dann soll es auch ENDLICH eine KENNZEICHNUNGS-PFLICHT für Fahrräder geben – damit sich diese nicht so häufig wie rasende Ungeheuer benehmen und sich -völlig verkehrswidrig- und sehr, sehr viele absolut zu schnell auf den Strassen, wahlweise auch auf Bürgersteigen, mit Gefährung der Fussgänger, unterwegs sind!
      In war als 2jährige schon mit Eltern, Grosseltern, Tanten u Onkeln auf dem Mosel-RAD-Weg unterwegs (aktuell sogar täglich…), das ist 61 Jahre her – damals war das noch üblich, an Sonntag-, u Feiertagen, bei schönem Wetter, am Moselufer zu spazieren – heute wäre es LEBENSGEFÄHRLICH – da sich die Mehrzahl der Radfahrer wie Ge*steskr*nke benehmen und mit unverminderter Geschwindigkeit an Fussgängern vorbeirasen, ob Gegenverkehr, oder nicht. Mit KLEINKINDERN gar UNMÖGLICH, an schönen Tagen am Ufer spazieren zu gehen….
      Eigentlich sollte der MoselRADweg am besten UMBENANNT werden in MOSELUFERWEG, denn mit der ersten Bezeichnung wird vielen Radfahrern scheinbar suggeriert, der Mosefuferweg wäre NUR FÜR SIE (RADFAHRER:INNEN) befahrbar und Fussgänger hätten dort nichts verloren, trotz gegenteiliger Beschilderung!

  8. Zitat @kopfschütteln: „Fahrradfahren macht den Kopf frei und beruhigt“. Das kann ich aber nicht bestätigen. Als Viel-MTBler muss ich leider, um von einer abseitigen Tour nach Hause zu kommen, öfter ein paar Kilometer auf solchen Ufer-Radwegen fahren. Wenn dann einigermaßen gutes Wetter ist, sind Heerscharen von diesen MoFa-Künstlern und Motor-MTB-Posern unterwegs, welche offensichtlich nicht ansatzweise ihre Fahrzeuge beherrschen, geschweige denn, die primitivsten Vorsichtsmaßnahmen beherrschen. Ich komme dann selten, nach einer zuerst entspannten Abseits-Tour, beruhigt nach Hause.

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