Brand in Mehrfamilienhaus mit 83 Bewohnern im Saarland

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Foto: Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken via Facebook

SAARBRÜCKEN-MALSTATT. Am 2.5.2025 wurde sowohl der Führungs- und Lagezentrale der saarländischen Polizei als auch der Integrierten Leitstelle Saarland gegen 21.53 Uhr ein Wohnungsbrand im Mehrfamilienanwesen Breite Straße 50 in Saarbrücken-Malstatt gemeldet. Durch die vor Ort eintreffenden Einsatzkräfte konnte ein Feuerschein sowie Rauchentwicklung an einem Fenster einer Wohnung im 3. OG des Anwesens festgestellt werden.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken via Facebook

Da zu diesem Zeitpunkt die Berufsfeuerwehr Saarbrücken noch nicht am Brandort eingetroffen war, wurde die betroffene Wohnung durch die Einsatzkräfte nach gewaltsamem Öffnen der Wohnungstür betreten, um eventuell eingeschlossene und gefährdete Personen zu retten. In der Wohnung konnten letztlich keine Personen angetroffen, das im Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochene Feuer allerdings größtenteils abgelöscht werden.

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Die genauen Hintergründe zur Brandursache konnten zu diesem Zeitpunkt nicht ermittelt werden, sodass eine Brandortaufnahme am 3.5.2025 durch das Fachdezernat für Branddelikte erfolgt. In der Wohnung entstand leichter Sachschaden an einem Fenster sowie einer Gebäudewand. Zu einem Personenschaden kam es nicht.

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Für die Dauer des Einsatzes war die Breite Straße (B51) für ca. 40 Minuten im
Einmündungsbereich Brückenstraße gesperrt, Verkehrsumleitungen wurden
entsprechend eingerichtet. Nach Beendigung der restlichen Brandbekämpfungs- und Lüftungsmaßnahmen durch die Berufsfeuerwehr Saarbrücken sowie der Freiwillige Feuerwehr Gersweiler konnten die 83 im Anwesen wohnhaften Personen zurück in ihre Wohnungen. Lediglich die brandbetroffene Wohnung wurde bis zur Brandortaufnahme polizeilich versiegelt.

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Am Einsatz waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach, der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, der Operativen Einheit, der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, der Freiwilligen Feuerwehr Gersweiler, zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt beteiligt. (Quelle: Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach)

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