TRIER. Kurz vor dem Saisonfinale in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA können die Gladiators Trier ein starkes Zeichen für die Zukunft setzen: Center Marten Linßen verlängert seinen Vertrag für den Fall eines Bundesligaaufstiegs. Der Publikumsliebling bleibt den Moselstädtern damit auch perspektivisch erhalten – ein echter Gewinn für den Trierer Basketball.
Konstante Leistung und Fanliebling – Marten Linßen überzeugt auf ganzer Linie
Seit seinem Wechsel aus Paderborn im Sommer 2023 hat sich der 2,03 Meter große Center schnell in die Herzen der Trierer Fans gespielt. Als fester Bestandteil der Starting Five liefert Linßen bislang eine beeindruckende Saison: 11,4 Punkte pro Spiel, 4,9 Rebounds, 63,9 % Trefferquote aus dem Zweierbereich.
Mit seiner Physis, Spielintelligenz und Präsenz unter dem Korb gehört der 26-Jährige zu den absoluten Leistungsträgern im Kader der Gladiatoren – und bleibt genau deshalb im Falle eines Aufstiegs ein zentraler Baustein für eine mögliche kommende Saison in der BBL.
Gladiators treiben Kaderplanung für 2025/26 gezielt voran
Die Vertragsverlängerung von Marten Linßen im Aufstiegsfall ist ein weiterer Meilenstein in der kontinuierlichen Kaderplanung der Gladiators Trier. Auch Behnam Yakhchali verlängerte bereits vorzeitig für zwei weitere Jahre.
Zudem besitzen Marco Hollersbacher, Nolan Adekunle, Jordan Roland und Amir Hinton Verträge, die im Falle eines Aufstiegs in die Basketball-Bundesliga automatisch verlängert werden.
Coach Schneider: „Ein starkes Zeichen für unsere Ambitionen“
Cheftrainer Jacques Schneider zeigt sich begeistert von Linßens Entscheidung:
„Es ist ein sehr positives Zeichen, dass sich ein Spieler von Martens Klasse – der sicherlich auch andere BBL-Angebote vorliegen hat – für uns entscheidet. Die Zusammenarbeit mit ihm war über Jahre extrem positiv. Er hat sich hervorragend entwickelt und eine sehr wichtige Rolle in unserem Team übernommen. Ich bin überzeugt, dass er diese Rolle auch in der BBL erfolgreich ausfüllen kann.“
Schneider hebt auch die Entwicklung von Hollersbacher und Adekunle hervor, die in der Verletzungsphase von Hendrik Drescher starke Leistungen gezeigt haben:
„Die beiden haben sich auf der Vier gut ergänzt, bringen Gefahr von außen und unter dem Korb mit. Ihr Potenzial ist groß – sie können in der BBL ankommen und dort bestehen.“