Trier: 70 Abiturientinnen und Abiturienten am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium

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Foto: Friedrich-Wilhelm-Gymnasium / Patrick Lenz

TRIER. Am Freitag, dem 28. März 2025 wurden unter dem Motto „ABILYMP – 13 Jahre Odyssee“ am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium 70 Heldinnen und Helden des Abiturs 2025 in der festlich eingedeckten Mehrzweckhalle gefeiert und verabschiedet.

In der festlich geschmückten Mehrzweckhalle des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums wurde die diesjährige Abiturientia von MSS-Leiter Patrick Lenz ganz herzlich am Ende der Odyssee ihrer Schullaufbahn verabschiedet, verbunden mit der Bitte, ihre Schule und Schulzeit zu einem Teil ihrer Heimat und Identität werden zu lassen.

In der Rede des Kollegiums gingen Frau Stefanie Leich und Andreas Schäfer auf die verschiedensten Arten der Helden ein und wünschten den Abiturientinnen und Abiturienten zum einen Mut und Gelegenheit, selbst Heldin und Held zu sein, als auch den richtigen Helden zur Seite zu haben, wenn er benötigt wird.

In der Rede der Schülerinnen und Schüler, blickten Tom Goossens und Fritz Schornick auf wichtige Stationen ihrer Oberstufenzeit zurück. Dabei stellten sie fest, dass in ihrer Schulzeit die Zeit fürs Lernen zwar manchmal zu kurz kam, man aber durchaus einiges fürs Leben gelernt hat.

Nach dem Grußwort von Herrn Dr. Wolfram Huwer aus dem Schulelternbeirat, erfolgte die Ansprache der Schulleiterin Karin Udelhoven, die ihrem Abiturjahrgang am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium bescheinigte, dass sie zu der Generation gehören, die zukünftig in der Welt etwas bewegen und verändern werden, aber gleichsam auch akzeptieren müssen, dass nicht immer alles infrage gestellt werden darf und eine Gesellschaft nicht nur von Umsturz, sondern auch von dem was sie zusammenhält, lebt. Sie wünschte den Abiturientinnen und Abiturienten eine kluge Unterscheidung in der Lebensfrage „Wann lohnt es sich zu kämpfen und wann ist es besser loszulassen“ auf ihrem zukünftigen Weg.

Bei den verliehenen Sonderpreisen sind besonders Maximilian Theisen, er erhielt von Schulleiterin Karin Udelhoven den Preis der Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig für „Vorbildliche Haltung und beispiellosen Einsatz für die Schule“ und Louisa Justen, sie bekam von Thorsten Walter den „Preis des Kollegiums“ für das beste Abitur mit einem Gesamtschnitt von 1,1 überreicht, hervorzuheben. Zudem erhielten Louisa Justen und Etienne Syré Auszeichnungen der Stiftung Res et Verba für besondere Facharbeiten in den Fächern Griechisch und Biologie.

Verabschieden musste sich die Schulgemeinschaft von vielen grandiosen Musikerinnen und Musikern, die am Abend ihrer Verabschiedung noch einmal ihr Können demonstrierten. Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gratuliert seinen Abiturientinnen und Abiturienten auf diesem Weg noch einmal herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Stammkurs Biologie, Andreas Schäfer:

Bailey, Marlene (Gutweiler); Biedinger, Keira (Gutweiler); Böttner, Lilja (Oberbillig); Di Stefano, Giulia (Trier); Koch, Evelyn (Leiwen); Plößl, Raphael (Trier); Rabatin, Jakub (Trier); Scheurer, Felix (Trier); Silano, Sebastian (Trier); Stock, Timo (Trier); Syré, Etienne (Ralingen); Wagner, Clara (Pluwig); Ziwes, Lara (Welschbillig)

Stammkurs Englisch, Andrea Klinkner:

Brörmann, Amelie (Trier); Danderfer, Michael (Trier); Darzi, Surya (Trier); Fares, Jad (Trier); Faß, Helena (Trittenheim); Hoffmann, Lina (Riveris); Kubasik, Nicole (Trier); Lutz, Johannes Peter (Trier); Obinwanne, Steve (Föhren); Oehms, Thibault (Trier); Peters, Merle (Trier); Röckelein, Anna (Trier); Steil, Simon (Trier); Vasa, Tudor (Trier)

Stammkurs Sozialkunde, Stefanie Leich:

Dietzen,Louis (Kasel); Dornoff, Lukian (Trier); Erasmy, Louis (Trier); Eschle, Linus (Trier); Goossens, Tom (Trier); Hoffmann, Benedikt (Trier); Krüger, Paul (Trier); Meyer, Niklas (Waldrach); Muß, Kalil (Trier); Oberbillig, Leonard (Trier); Rolinger, Felix (Pluwig); Schmidt, Jamiro (Trier); Schneider, Colin (Trier); Schornick, Luzia (Trier); Schwochow, Moritz (Kasel); Speckter, Sören (Trier); Theisen, Maximilian (Trier); Waldschütz, Jakob (Trier)

Stammkurs Mathematik, Daniel Köhl:

Felten, Maximilian (Trierweiler); Kirsten, Nele (Trier); Klüsche, Jakob (Trier); Krames, Raphael (Trier); Lörcks, Philipp (Trier); Röttger, Dilara (Trier); Steuer, Clemens (Trier)

Stammkurs Geschichte, Jan Kallenborn:

Beydoun, Riad (Trier); Freimuth, Leon (Korlingen); Hupe, Karsten (Gusterath); Justen, Louisa (Konz); Kuhberg, Armin (Trier); Schwarin, Kai (Trier); Schwarin, Romeo (Trier); Scheuer, Tim (Gutweiler); Schneider, Jakob (Leiwen); Schön, Vinzent (Trier); Schornick, Fritz (Trier); Simon, Lilly (Trier); Steinbach, Leon (Pluwig); Stephan, Maximilian (Trier); Stephanus, Tobias Philipp (Trier); Stumps, Dario (Trier); Weber, Jonas (Welschbillig); Weisberger, Jakob (Trier) (Quelle: Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier)

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3 Kommentare

    • Der Lesermeinung von „Leo Tolz“ möchte ich zustimmen.
      Welch eine Bezeichnung , Held/Heldin zu sein, wenn das Abitur bestanden ist???
      Ich gratuliere jedem zu einer bestandenen Prüfung, Abschluss o.ä., aber dieses als Heldentum zu bezeichnen, löst bei mir Kopfschütteln aus.

  1. Ich schließe mich Herrn Tolz an. Noch ist keiner der jungen Leute – übrigens auffallend wenige Mathematiker – ein Held. Was nicht ist, wird aber. Mit Überzeugung.

    Ich wünsche allen einen guten Start ins Studenten- oder Berufsleben und gebe ihnen mit auf den Weg, das was sie machen, möglichst mit Liebe und Passion zu machen … und wenn sie auf dem falschen Weg sind eine disruptive Veränderung nicht zu fürchten, um schließlich ihr Glück hoffentlich doch noch zu finden. Und ein Alltagsgeld für sich, die Familie und die Gesellschaft zu werden. Allez!

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