Nach dem überzeugenden Heimauftritt am vergangenen Spieltag gegen Bochum steht am Samstagabend bereits das nächste Ligaspiel in der heimischen Halle auf dem Programm (Tip-Off ist um 19:30 Uhr) . Gegner der Gladiators Trier ist der BBC Bayreuth, ein echter Traditionsverein, der nach langen Jahren im deutschen Basketball Oberhaus vor der vergangenen Saison in die ProA abstieg.
In diesem Jahr laufen die Bayreuther ihren Ansprüchen aktuell noch etwas hinterher und stehen auf dem 14. Tabellenplatz der 2. Basketball Bundesliga. Am vergangenen Doppelspieltag schlug der BBC in eigener Halle die Guardians aus Koblenz (87:77), musste sich dann aber in Karlsruhe am Sonntag geschlagen geben (68:80), was die Bayreuther Bilanz auf fünf Siege bei zehn Niederlagen stellte.
Mit Demarcus Demonia führt einer der stärksten Scorer der gesamten Liga das Bayreuther Team statistisch an. Der US-Forward legt durchschnittlich 20,2 Punkte und 7,1 Rebounds pro Partie auf. Am meisten Unterstützung erhält er dabei von Tehree Horn (12,3 Punkte pro Spiel) und den drei deutschen Akteuren Moritz Plescher (10,5), Nat Diallo (10,2) und Dejan Kovacevic (10,0). Die weitere Rotation von Headcoach Florian Wedell umfasst Drew Buggs (9,1), Callum Baker (7,8), Lenny Liedtke (5,5) und die bundesligaerfahrenen Marios Giotis (3,1) und Rene Kindzeka (1,9). Im statistischen Teamvergleich belegen die Bayreuther in nahezu jeder Kategorie Mittelfeldplätze der ProA, positiv ist das Teamrebounding hervorzuheben: hier rangiert der BBC mit 36,7 Rebounds pro Spiel auf dem vierten Platz, die Gladiatoren mit 39,4 Abprallern pro Partie auf dem zweiten Rang.
Das sagt der Trainer:
„In Bayreuth hatten wir das erste Spiel, in dem wir offensiv wirklich gut den Ball bewegt haben – vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir konnten das in den letzten Wochen so hochhalten, dennoch ist das Bayreuth-Spiel deswegen in guter Erinnerung geblieben. Ebenfalls ist aber auch in Erinnerung geblieben, dass wir in der ersten Halbzeit in gewissen Dingen nachlässig waren und da müssen wir dieses Mal einen besseren Job machen. Bayreuth hat sich gut entwickelt und bringt gute Spieler mit nach Trier. Demonia ist der Spieler mit dem meisten Potential offensiv, im Hinspiel haben wir in gut in den Griff bekommen und das muss uns auch am Samstag gelingen. Wir gehen als Favorit in dieses Heimspiel und müssen diese Rolle annehmen und ihr erneut gerecht werden“, so Jacques Schneider Headcoach der Gladiators Trier.