Studiwerk Trier: Mensa Tarforst erneut als vegan-freundlich ausgezeichnet

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Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild

TRIER. Für ihr vielfältiges veganes Speisenangebot hat die Mensa Tarforst von PETA Deutschland erneut drei Sterne erhalten. PETA lobte besonders die regelmäßigen Schulungen des Personals, die es ermöglichen, täglich vegane Gerichte aus aller Welt anzubieten – darunter Bulgur-Gemüsepfannen, mexikanischer Feuertopf sowie verschiedene Curry- und Pasta-Gerichte.

Ergänzt wird das Angebot durch hausgemachten Kuchen, vegane Wraps und frisches Obst. Täglich entscheiden sich rund 250 Mensa-Gäste für die veganen Gerichte. Seit 2022 sind im Speiseplan der Studiwerk-Mensen außerdem für alle Gerichte die Kohlendioxid-Äquivalente ausgewiesen, um auf den klimafreundlichen Vorteil veganer Mahlzeiten hinzuweisen.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und wollen uns mit dem veganen Angebot im neuen Speiseplan ab dem Wintersemester weiter verbessern – ein weiterer Stern ist unser Ziel“, so Alexandra Reitz, stellvertretende Geschäftsführerin im Studiwerk Trier. Bereits im Jahr 2014 zählte das Studiwerk Trier bei der ersten Auszeichnung der Studiwerke durch PETA Deutschland auf Anhieb zu der Spitzengruppe der „Zweitbesten in Deutschland“. Auch in den Folgejahren wurde die Trierer Mensa mehrfach mit drei Sternen ausgezeichnet. Bereits seit 2011 bieten die Mensen im Studiwerk Trier täglich vegane Speisen an.

PETA Deutschland e.V., die größte Tierrechtsorganisation des Landes und bewertet regelmäßig Mensen in einem Ranking von einem bis fünf Sternen. Mehr Informationen zum PETA-Ranking gibt es hier: https://www.peta.de/veganleben/vegane-mensa/ (Quelle: Studierendenwerk Trier AöR)

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12 Kommentare

  1. Diese Ernährung ist absolut ungesund und gefährlich!
    Es ist zum einen nachgewiesen und zum anderen durch gesunden Menschenverstand erklärbar.
    lasst eure Kinder nicht krank aufwachsen, denn für die ist es ganz schlimm!

  2. Lasst Sie doch esswn was sie wollen, jeder soll essen was er will.
    Für mich ist es ein Unding vegane Wurst, Bratwurst, Hamburg und und und.
    Wenn veganes Essen ein Muß ist, frage ich mich warum ich vegane Wurstwaren verzehren muss?
    Anscheinend ist der Heißhunger doch groß.

    Wer nicht genießt ist ungenießbar.
    Frei nach K.W.

  3. Warum regen sich hier denn alle so auf? Veganer als Sündenböcke ausgemacht? Warum nur….? In der Mensa wird doch auch Fleisch angeboten, also kann jeder doch entscheiden was er essen will. Diese doch recht aggressiven Kommentare verstehe ich absolut nicht. Ich finde absolut nur vegan zu essen auch ungesund, esse aber trotzdem oft und gerne vegan, warum auch nicht (?), und kann mich nicht darüber aufregen, wenn jemand vegan isst. Mich wundert aber nichts mehr, es wird überall immer aggressiver…. Leute, entspannt mal hier.

  4. Ich finde es immer lustig wenn sehe, wie sich krampfhaft gemüht wird, dieses fade vegane Zeug nach echtem Fleisch oder echten Würsten aussehen zu lassen. Warum nur? Es wäre doch einfacher, die Pampe in verzehrbaren Waffel-Dosen zu packen und gut ist. Oder sollten die guten Veganer doch insgeheim das Echte vermissen?

  5. @Jekyll
    Es soll auch Veganer geben, die generell kein Problem mit Fleisch und Wurst haben, jedoch aus moralischen Gründen darauf verzichten.
    Oder wollen Sie mir weiß machen, dass es nicht absolut abartig und ekelhaft ist, wohin sich die Massentierhaltung bzw. der Umgang mit den Tieren entwickelt hat.
    Ich habe Leute in meinem Bekanntenkreis, die rein aus moralischen Gründen, wegen diesen Zuständen diese Industrie nicht mehr unterstützen wollen. Nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten, sich Fleisch aus verantwortungsvoller Haltung leisten zu können.
    Lasst doch jeden essen was er möchte und freut Euch, somit bleibt mehr leckeres und vor allem gesundes Fleisch für Euch übrig…;-) Denn was lernt man schon als Kind in der Schule? 3, nein besser 4 mal am Tag Fleisch und Wurst zu essen erhöht die Lebensdauer extrem und auch Herzkreislauferkrankungen nehmen rapide ab. Leider wird sich dieser unkontrollierte Fleischkonsum in den nächsten 20-30 Jahren auch aufgrund des Bevölkerungswachstums vermutlich von selbst erledigt haben. Aber was interessiert Euch, was in 20 Jahren ist? Gelle?

  6. @Klaus
    Ich bin ganz Ohr…;-) Erklären Sie uns das doch mal etwas genauer und vor allem mit Ihrem gesunden Menschenverstand.
    Was genau ist an einer ausgewogenen und vor allem geplanten veganen Ernährung so ungesund?
    Vielen Dank im Voraus und ein schönes WE.

    • An einer veganen Ernährung ist nichts auszusetzen, wenn man aber, wie in der Unimensa Trier, schon auf der Speisekarte bei den Speisen die CO2 Mengen mit angibt, die angeblich beim Konsum entstehen, dann ist das nichts anderes als Framing weil den Konsumenten ein schlechtes Gewissen eingeredet werden soll. Kein Restaurantbetreiber würde sowas machen abgesehen davon ist das sowieso Käse. Das ist wie den eigenen ökologischen Fussabdruck berechnen und am Ende kommt dann raus ja wenn jeder so leben würde wie Du bräuchten wir zwei Erden bla.
      Finde den Fehler!
      Der Fehler ist, da die Erdbevölkerung immer noch permanent wächst werden die pro Person zur Verfügung stehenden Ressourcen immer kleiner. Würde man obiger Logik folgen müsste irgendwann jeder in einem Schuhkarton leben und die Luft anhalten. Das habe ich aber nicht vor und so ist es mir auch schnuppe wieviele Ressourcen ich verbrauche denn man lebt nur einmal und muss sich deswegen kein schlechtes Gewissen machen.
      Abgesehen davon isst man nicht jeden Tag Fleisch und wichtiger als die CO2 Mengen die ein Hähnchenschnitzel in der Unimensa produziert wäre mal die Frage ob das Fleisch aus tiergerechter Haltung kommt, darüber erfährt man nichts.

  7. Es ist doch ganz einfach. Jeder soll das essen was er will. Punkt.
    Und genau damit haben viele, insbesondere von der grünen Sekte, erhebliche Probleme.

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