TRIER. Die fünf Museen der Museumsstadt Trier beteiligen sich wie in jedem Jahr wieder am Internationalen Museumstag und bieten ein buntes Programm mit Führungen, Workshops und Kinderaktionen an – für die ganze Familie.
Zu sehen sind außerdem die Dauerausstellungen in allen Häusern sowie die Sonderausstellungen „Tell me more. Bilder erzählen Geschichten“ im Stadtmuseum Simeonstift, „Der Trierer Dom im Wandel – Was tut die Schnecke vor dem Altar?“ im Museum am Dom und ein Infostand „Marc Aurel im Blick“ zur nächsten Landesausstellung 2025 im Rheinischen Landesmuseum.
Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Ihre fünf wissenschaftlich arbeitenden Museen bewahren das historische und künstlerische Erbe und präsentieren in modern gestalteten Ausstellungsräumen ein breites Themenspektrum zur Geschichte und zu berühmten Persönlichkeiten der Stadt. Kunst-, Kultur und Stadtgeschichte lassen sich im Stadtmuseum Simeonstift erforschen, entdeckt werden kann das barocke Geburtshaus von Karl Marx. Das Museum am Dom wartet mit einmaligen spätantiken Deckengemälden auf. Die Antike kann anhand der hochkarätigen archäologischen Sammlung des Rheinischen Landesmuseums erlebt werden. In der Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier warten bibliophile Schätze von höchstem Wert und internationalem Rang auf ihre Erkundung.
Das komplette Programm ist auf der Webseite www.museumsstadt-trier.de veröffentlicht.
Der Internationale Museumstag
Der Internationale Museumstag wurde 1977 vom Internationalen Museumsrat ICOM ins Leben gerufen und wird seit 1978 gefeiert. Seit 1992 wird der Tag von einem jährlich wechselnden Motto begleitet. 2024 lautet das Motto: „Museen mit Freude entdecken“.