Ohne Führerschein, dafür mit 2,4 Promille: Pkw-Fahrer kracht in Warnbaken

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Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

NEUSTADT/WIED. Wie die Polizeiautobahnstation Montabaur mitteilt, wurde ihr am heutigen Freitagnachmittag, 04.10.2024, ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A3, Richtungsfahrbahn Köln, am Beginn der Baustelle Wiedtalbrücke gemeldet.

Der alleinbeteiligte Fahrzeugführer beschädigte hierbei mehrere Warnbaken, welchen den Verkehr von drei auf zwei Fahrstreifen begrenzen und blieb mit seinem nicht mehr fahrbereiten Fahrzeug in der AS Neustadt (Wied) stehen.

Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 29-jährige Mann aus Mainz stark alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,40 Promille.

Um zu verschleiern, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist gab er zunächst falsche Personalien an. Seine wahre Identität konnte jedoch schnell anhand des aufgefundenen Personalausweis verifiziert werden.

Weiterhin ergaben sich Anhaltspunkte dafür das er, zum Unfallzeitpunkt, ebenfalls unter dem Einfluss Betäubungsmittel stand.

Der verunfallte PKW wurde abgeschleppt und dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich jetzt in mehreren Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen verantworten.

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1 Kommentar

  1. Und da spricht man von Eignungstests für Senioren, da fängt man am besten schon mit einer Überprüfung an bevor man einen Führerschein aushändigt,ob gewisse Substanzen konsumiert werden.

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