PTA-Schule Trier: 15 Absolventinnen und Absolventen verabschiedet

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15 Absolventinnen und Absolventen verlassen die Trierer Gesundheitsfachschule des LUA als Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA). Foto: LUA

TRIER. Sie starten jetzt ins Berufsleben: 15 Schülerinnen und Schüler der Trierer Gesundheitsfachschule für Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA) haben ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Hinter ihnen liegen zwei Schuljahre und ein sechsmonatiges Praktikum in der Apotheke.

In Trier feierten sie mit Lehrern, Freunden und Familie die Übergabe der Abschlusszeugnisse. Wer etwas aus der Apotheke braucht, wird dort mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Pharmazeutisch-technischen Assistentin oder einem Pharmazeutisch-technischen Assistenten bedient. Die Apothekenfachkräfte verkaufen aber nicht nur Tabletten, sondern stellen auch Rezepturen wie Salben, Zäpfchen, Tees oder Kapseln her und beraten Kunden über die Anwendung und Nebenwirkungen von Arzneimitteln.

Sie können den Blutdruck messen oder den Blutzuckerwert bestimmen und so Kunden bei der individuellen Gesundheitsvorsorge helfen. Hinter den Kulissen prüfen und kontrollieren sie die eingehenden Waren und die Qualität der Ausgangsstoffe, aus denen sie später selbst Arzneimittel herstellen.

Die Absolventinnen und Absolventen der Trierer PTA-Schule sind für ihren künftigen Job gut gerüstet: Arbeitsmöglichkeiten gibt es beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie, dem Großhandel oder dem öffentlichen Gesundheitsdienst. Die allermeisten PTA arbeiten jedoch in Apotheken. Durch ihre Allrounder-Fähigkeiten bleiben sie auch in Zeiten von Online-Apotheken unersetzlich. Die Situation auf dem Stellenmarkt ist sehr gut, PTA werden teilweise händeringend gesucht. 

Die Absolventinnen und Absolventen sind: Katharina Arens, Lena Arndt, Celine Britten, Helena Ferber, Moulida Issa, Thomas Kallenborn, Kathrin Konz-Petri, Aya Madwar, Johanna Schichel, Nele Schmitt, Franziska Schneider, Renè Stefan Strauß, Julian Can Weinsheimer, Adriana Wilhelm und Valentina Dörenbächer (Quelle: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz)

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