Region Trier: Verhagelt uns Sahara-Staub und Blutregen den Karsamstag?

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Foto: dpa

REGION TRIER. Das Osterwetter und besonders der morgige Karsamstag verspricht laut DWD eventuell ein außergewöhnliches Phänomen in der Region: Blutregen und Saharastaub können sich zu den wärmeren Temperaturen und Teil-Schauern gesellen, und könnten für einen orangenen statt eines blau-grauen Himmel sorgen.

Der Grund dafür ist, dass Südwinde große Mengen des Sahara-Sandes nach Europa geblasen haben. Diese befinden sich momentan über Griechenland, Spanien und Frankreich und werden laut DWD morgen die Region erreichen. Folge davon wäre eine orangene Dunst-Glocke am Himmel am Karsamstag. Die Sonne würde nur sehr „milchig“ erscheinen.

Trifft dann der Staub noch auf die zu erwartenden Schauer, spricht man vom sogenannten „Blutregen“, der nicht nur für Autofahrer ein Graus ist.

Aber der Staub wirkt sich auch gesundheitlich aus: Feinstaubwerte von teils mehr als 500 Mikrogramm wurden an Sahara-Staub-Tagen schon gemessen. Deshalb raten Ärzte den Menschen, die unter Atemwegs- oder Herzproblemen leiden, sich nicht zu lange im Freien aufzuhalten. Denn schon bei Werten ab 50 Mikrogramm Feinstaub und mehr könne es zu Beschwerden kommen, hieß es.

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