
MAINZ. Mit dem Start des neuen Jahres erhalten die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags eine erhöhte Vergütung. Die Abgeordnetenentschädigung, auch als Diäten bekannt, steigt auf etwa 7.970 Euro (brutto) pro Monat.
Dies bedeutet eine Steigerung von über 200 Euro im Vergleich zu 2023 und entspricht in etwa dem Gehalt eines Verbandsbürgermeisters. Gemäß einem Beschluss des Landtags werden die Diäten jedes Jahr zum 1. Januar an die Einkommensentwicklung angepasst. Aufgrund der Verwendung des vorangegangenen Jahres als Grundlage beträgt die diesjährige Steigerung 2,7 Prozent.
Neben den Diäten erhalten die Landtagsabgeordneten in Rheinland-Pfalz eine monatliche Kostenpauschale von 1.530 Euro. Diese Pauschale wird unter anderem für die Finanzierung des Abgeordnetenbüros genutzt.
In den letzten sechs Jahren steigerten die Abgeordneten des Landtages ihre Vergütungen um mehr als 2.000 Euro. Laut „abgeordnetenwatch.de“ betrug die Vergütung im Jahr 2017 noch 5.812 Euro im Monat.
Ich freue mich schon auf die Leserzuschriften!!
Gerne. Hier eine Zuschrift.
Spassig ist doch die Bezeichnung „Diät“ für eine Erhöhung/Vermehrung. Alleine die Nutzung dieses Begriffs für noch mehr Abgeifen unserer Steuerkohle zeigt wie wir hier verarscht werden oder für blöd verkauft werden sollen.
Die größte Anstrengung der Politik ist,
den Bürgern Mitgefühl und Solidarität
in wirtschaftlich schweren Zeiten zu
bekunden, während man selbst wie die
Made im Speck lebt…
Dazu braucht man schon ein vorher
absolviertes Schaupielstudium.
Das Amt des Abgeordneten muss viel attraktiver für fähige Menschen werden. Zahlt Ihnen noch viel viel mehr und verschärft gleichzeitig streng die Zugangsvoraussetzungen. Das würde die viele Pfeifen im Parlament verhindern, die nur über Vitamin B und Parteilisten einzogen. Das würde zudem den Anteil an Lehrern, schlechten Juristen und Langzeitstudenten eindämmen.
Und man sollte vielleicht mal überlegen, die Abgeordneten- und Ministerzeit auf 2 Legislaturperioden zu begrenzen.
Die Landtags – sowie die Bundestagsabgeordneten müssen sich an jedem Monatsanfang fragen: Womit hab ich das verdient? In der freien Wirtschaft wird nach Leistung bezahlt. Das ist ein großer Unterschied.
Unwürdiger schamloser Selbstbedienungsladen!
Aber: Der Staatshaushalt wackelt und wankt. Den Sozialisten geht mal wieder das Geld der anderen aus. Sie überlegen jetzt sogar, die Beamtenbesoldungen zu kürzen.
Man hat bereits das Disziplinarverfahren durch ‚Disziplinarverfügung‘ ersetzt. Um Beamte zu kündigen, braucht es ab sofort kein Verfahren und keinen Richterspruch mehr, sondern lediglich eine Anweisung („Verfügung“) des Behördenchefs / der Behördenchefin. Der Beamte könne sich ja danach wieder „reinklagen“, aber eben jetzt mit Beweislastumkehr.
Beamte als Privatarmee von Malu und Nancy können ja allein aus purer Liebe zur Chefin den Dienst verrichten, ohne Bezahlung.
Wenn wenigstens die Leistungen der Amtsträger nur annähernd dem entsprechen würden, was man für eine solche Honorierung erwarten würde.
Stattdessen müssen noch die wirklich intelligenten Beamten
im Hintergrund, die für die Öffentlichen die Vorarbeiten leisten, bezahlt werden.
Demnach doppeltes Honorar.
Der gemeine Bürger/in muss in seinem Job alleine dafür verantwortlich sein.
Nur meckern und sich beschweren! Werdet endlich wach! Ihr seid die Wähler. Aber dafür seid ihr zu faul. Und somit wird sich auch nichts ändern.