“Gesundes Unternehmen”: Westeifel Werke erhalten erneut Zertifikat in Silber

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Die Westeifel Werke haben von der AOK die Rezertifizierung als „Gesundes Unternehmen“ erhalten. v.l.: Thomas Voigt (Betriebsratsvorsitzender WEW), Karin Pinn (Gesundheitsmanagerin AOK), Jürgen Morbach (Prokurist Unternehmensverbund Westeifel Werke), Petra Margraff (Leitung Markt der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland), Anneke Böhmert (Personalleiterin Unternehmensverbund Westeifel Werke). Foto: Schröder/WEW

GEROLSTEIN. Die Westeifel Werke (WEW) haben nach 2018 erneut das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ in Silber erhalten. Vergeben wird das Siegel von der AOK RheinlandPfalz/Saarland. Das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ kennzeichnet Firmen, die sich in besonderem Maße um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern.

Im Fokus steht dabei vor allem das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Unternehmen, die sich um das Zertifikat bewerben, werden in verschiedenen Bereichen genau geprüft. „Ich finde es toll, dass Sie sich in Ihrem Unternehmensverbund so im Bereich Gesundheit engagieren und wir nun, nach dem die Westeifel Werken bereits im Jahr 2018 ausgezeichnet wurden und im vergangenen Jahr auch die EuWeCo das Zertifikat ‚Gesundes Unternehmen‘ in Silber verliehen bekam, das Zertifikat für die Westeifel Werke erneuern konnten“, so Petra Margraff, Leitung Markt der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, bei der Zertifikatsübergabe.

„Solch ein Verfahren bietet ja auch immer die Möglichkeit, nochmal Revue passieren zu lassen, was das Unternehmen alles schon für die Mitarbeitenden angeboten hat und nach wie vor anbietet. Aber natürlich ist es auch wichtig, dass die Mitarbeiter hier mitziehen und die Angebote nutzen.“

Jürgen Morbach, Prokurist bei den Westeifel Werken, freut sich über die Rezertifizierung. „Wir haben in den letzten Jahren bereits einiges bewegt. Unser Ziel ist es, die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen zu erhalten und zu fördern. Nur so bleiben wir als Unternehmen zukunfts- und wettbewerbsfähig. Die Rezertifizierung bestätigt uns in unserer Arbeit.“

Insgesamt sind für die Zertifizierung sieben Kriterienbereiche vorgesehen: Grundvoraussetzung ist zunächst die Existenz eines betrieblichen Gesundheitsmanagements und eines entsprechenden Koordinators sowie das Vorliegen gesetzlich geforderter Gefährdungsbeurteilungen. Die weiteren Kriterienbereiche umfassen Unternehmenspolitik, Systematik und Umsetzung des Gesundheitsmanagements, Gesundheitsförderung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Mitarbeiterbeteiligung, Personalmanagement, Berichtswesen und Arbeitsschutz. (Quelle: Gemeinnützige Westeifel Werke GmbH)

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