Warntag mit Sirenengeheul und Handypiepsen: So lief der Probealarm ab

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Handyalarm. Foto: dpa

MAINZ/TRIER. Beim bundesweiten Warntag am Donnerstag haben auch vielerorts in Rheinland-Pfalz und im Saarland um 11.00 Uhr die Sirenen geheult.

So war der Probealarm etwa in Mainz und Koblenz zu hören, im Koblenzer Stadtteil Metternich erklang zudem anschließend die Durchsage: «Hier ist ihre Feuerwehr, dies ist ein Probealarm.» Zudem wurden die Menschen auch über andere Kanäle gewarnt – etwa über Radiodurchsagen oder über ihre Handys. In Trier-Ehrang wurden die Sirenen beim Warntag getestet.

Mit dem Probealarm sollte getestet werden, wie die Bevölkerung bei Katastrophen flächendeckend gewarnt werden kann.

«Bereits jetzt kann man sagen, dass die Sirenenauslösung trotz einiger Ausfälle besser war als in den Vorjahren», teilte das Innenministerium in Saarbrücken mit. Allerdings habe sich in drei Landkreisen herausgestellt, dass «vorwiegend ältere Sirenen fehleranfälliger» gewesen seien. Das saarländische Sirenennetz sei bereits um 157 Sirenen auf 504 Sirenen erweitert worden.

Nach Angaben des Landkreistags Rheinland-Pfalz sollten sich alle Landkreise beteiligen, allerdings nicht überall mit Sirenengeheul. Vodafone teilte mit, das neue Katastrophen-Warnsystem namens Cell Broadcast sei «ein voller Erfolg» gewesen. In Rheinland-Pfalz sei die Testwarnung über mehr als 1500 Vodafone-Mobilfunkstationen an die Handys weitergegeben worden.

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