Viele Kommunen aus der Region Trier dabei: 50 Kommunen für Klimapakt stehen fest

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Foto: dpa

TRIER/MAINZ. Die Zahl der Kommunen, die sich in Rheinland-Pfalz dem Kommunalen Klimapakt angeschlossen haben, ist auf 52 gewachsen.

Mittlerweile stünden damit auch die ersten 50 Kommunen fest, die noch in diesem Jahr in Klimaschutzfragen oder Fragen zur Katastrophenvorsorge beraten würden, teilte Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) am Donnerstag in Mainz mit. Dabei werde es um Themen wie den Ausbau erneuerbarer Energien, eine klimagerechte Bauleitplanung sowie Starkregen- und Hochwasservorsorge gehen.

Der Kommunale Klimapakt soll ein Baustein für das im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition vereinbarte Ziel sein, dass Rheinland-Pfalz seinen Stromverbrauch bis 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken kann. Die Energieagentur übernimmt dabei die Beratung der Kommunen.

Von den ersten 50 dem Pakt beigetretenen Kommunen sind 11 kreisfreie Städte, 11 Landkreise, 16 Verbandsgemeinden sowie 12 verbandsfreie Gemeinden, Anmeldungen waren seit Anfang März möglich.

Im Einzelnen sind dies folgende Kommunen:

Neustadt an der Weinstraße, Frankenthal, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Mainz, Pirmasens, Speyer, Trier, Worms, Bad Dürkheim, Alzey, Mayen, Bendorf, Andernach, Wittlich, Bingen, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Lahnstein, Boppard, Ingelheim, Bitburg, Kreis Cochem-Zell, Kreis Bad Kreuznach, Kreis Kaiserslautern, Kreis Mayen-Koblenz, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Kreis Altenkirchen, Kreis Südliche Weinstraße, Kreis Ahrweiler, Rhein-Hunsrück-Kreis, Donnersbergkreis, Kreis Bernkastel-Wittlich, Verbandsgemeinde Unkel, VG Bad Ems-Nassau, VG Hachenburg, VG Langenlonsheim-Stromberg, VG Gerolstein, VG Arzfeld, VG Rüdesheim, VG Annweiler am Trifels, VG Betzdorf-Gebhardshain, VG Wallmerod, VG Wachenheim, VG Bodenheim, VG Hermeskeil, VG Jockgrim, VG Südeifel, VG Kirner Land.

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