ST. WENDEL. Wie die Polizei im saarländischen St. Wendel mitteilt, kam es am gestrigen 23.11.2021 um etwa 00.15 Uhr zu einem Raubdelikt auf dem Wendelinusradweg in St. Wendel.
Unter derzeit noch nicht genau feststehenden Umständen hatten sich dort zwei Heranwachende aus der Gemeinde Nohfelden mit einem Heranwachsenden aus der Gemeinde Marpingen zur Nachtzeit verabredet um dort Gegenstände zu übergeben.
Hierzu begaben sich die Jugendlichen auf die Wendelinusradstrecke in Richtung Bliesen. Nach Angabe einer Personen sollte auf diesem dunklen Teilstück des Radwegs die Übergabe der noch nicht weiter benannten Gegenstände erfolgen.
Als sich die Jugendlichen dann in einem sehr dunklen Bereich des Radweges befanden, kamen plötzlich zwei vermummte Männer aus dem dortigen Graben auf diese zugesprungen.
Sie bedrohten zwei der Heranwachsenden unter Vorhalt einer Schusswaffe und eines Stockes und forderten die Herausgabe des mitgeführten Bargelds.
Um die Forderung zu untermauern, schlug einer der Maskierten mit dem Stock gegen den Körper eines der Jugendlichen, wobei dieser verletzt wurde. Daraufhin händigten die Geschädigten ihre Geldbeutel den Täten aus und diese entnahmen Bargeld aus den Geldbeuteln. Nach Erhalt der Beute ließen die Täter die Geschädigten weglaufen.
Wohin die Täter dann letztendlich geflüchtet sind, ist derzeit nicht bekannt.
Nach derzeitigen Stand wurde ein Geldbetrag von etwa 125 Euro geraubt. Die Tat wurde zunächst nicht bei der Polizei gemeldet. Erst am späten Vormittag wurde die Tat, bei der es sich um eine räuberische Erpressung handeln dürfte, bei der Polizei St. Wendel angezeigt.
Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.
Die beiden Täter konnten nur grob wie folgt beschrieben werden. 1. Täter: ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß und muskulös, bewaffnet mit silberfarbener Schusswaffe und einem Holzstock 2. Täter: ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß und stämmig, leicht gelockte kurze Haare. Die Polizei St. Wendel sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können beziehungsweise entsprechende auffällige Beobachtung in der näheren Umgebung, wie etwa unter Umständen auf den dortigen Parkplätzen gemacht haben.















Wer nicht näher benannte Gegenstände an dunklen, nicht öffentlichen Plätzen
zu nachtschlafender Zeit zu übergeben hat, weiß sicherlich, was ihn dort
zu erwarten hat…
Was sagen denn die Überfallenen zu Aussehen und Sprache der Täter ??
Oder war das zum wiederholten Male ein Vorfall bei dem Die Täter stumm waren und
die Opfer taub und blind ??