TRIER. Am heutigen Donnerstag wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 29 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet – 8 aus der Stadt Trier und 21 aus dem Landkreis Trier-Saarburg.
Kennzahlen und Warnstufen
Nach der 26. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz verändert sich eine Warnstufe, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Werktagen jeweils zwei der drei Leitindikatoren mindestens den in der Verordnung festgelegten Wertebereich erreichen.
Das Landesuntersuchungsamt (LUA) meldet für Trier und den Kreis Trier-Saarburg heute folgende Leitindikatoren für die Corona-Warnstufen (21.10.2021, 11.10 Uhr):
7-Tage-Inzidenz | 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz | Anteil Intensivbetten Rheinland-Pfalz (%) | Warnstufe | |
Trier-Saarburg | 84,9 ↑ | 1,3 ↑ | 3,73 ↑ | |
Stadt Trier | 32,5 ↑ | 1,3 ↑ | 3,73 ↑ |
Insgesamt werden 7 Patientinnen und Patienten aus der Region stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt bei 310 Personen – 17 mehr als gestern. Diese verteilen sich wie folgt: 229 im Landkreis und 81 in der Stadt Trier.
Der Landkreis Trier-Saarburg und die Stadt Trier befinden sich somit laut Angaben des Landesuntersuchungsamtes (siehe Tabelle) auch am Donnerstag weiter in der Warnstufe 1.
Stadt und Landkreis appellieren vor allem an jüngere Bürgerinnen und Bürger, sich bei Angeboten wie dem Impfbus oder zahlreichen Hausärzten impfen zu lassen.
Das Gesundheitsamt rät nach wie vor, die geltenden Schutzregeln zu beachten, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig zu lüften, Hände regelmäßig zu waschen und zu desinfizieren sowie Kontakte zu begrenzen.
INFO WARNSTUFEN:
Seit dem 12.09.2021 gilt in Rheinland-Pfalz für die Landkreise und kreisfreien Städte ein neues Warnstufen-System, das drei Kennzahlen – sogenannte Leitindikatoren – jeweils täglich darstellt:
- Die bekannte Sieben-Tage-Inzidenz („Seismograf“),
- die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz („Schutzwert“), die die aktuell im Krankenhaus behandelten Covid-Patienten pro 100 000 Einwohner wiedergibt, und der
- Anteil der von Covid-Patienten belegten Intensivbetten im Bundesland in Prozent („Belastungswert“).
Übersteigen mindestens zwei der drei Indikatoren eine bestimmte Höhe, wird auch die Warnstufe erhöht und die Corona-Regeln verschärfen sich.
Wieviele Personen sind davon geimpft?
Warum wird diese Zahlen nicht veröffentlicht?
@Frank Thielen, die Studie muss halt weiterlaufen auf die Gesundheit der Bürger. Viele Gelder wurden bereits in den Sand gefahren.
Warum benötigen Sie diese Zahlen ?
Um abschätzen zu können wie sinnvoll eine Impfung ist vielleicht?
Wer sich vor 6 Monaten einmal wegen Corona behandeln ließ und heute wegen eines Myokardinfarkts (gleichzeitig komplett coronasymptomfrei und PCR-negativ) auf Intensiv liegt, der geht häufig automatisch als Corona-Patient in die Statistik ein.
Wenn dagegen ein Vollgeimpfter Corona-Symptome zeigt, zählt er laut RKI als ungeimpft, selbst wenn er sich bereits boostern ließ.
Und diese Zählweisen, sog. „Dokumentationsmethoden“, werden auch noch öfters gerne mal geändert, um alle eventuell verbleibenden Klarheiten zu beseitigen. In der Zeit vom 13. September bis zum 10. Oktober ist die Anzahl der Impfdurchbrüche bei intensivmedizinisch behandelten Erkrankten von zuvor 10 % auf 29 % angestiegen, angeblich nur wegen „geänderter Dokumentationsmethoden“, siehe hier:
https://www.berliner-zeitung.de/news/wagenknecht-bezeichnung-pandemie-der-ungeimpften-ist-ueble-stimmungsmache-li.189548
bei der KUAG wurden vorige Woche 240 Mio Masken eingelagert. Wenn die alle verbraucht sind gibts kein Corona mehr………..