MAINZ/REGION TRIER. Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist binnen 24 Stunden um 262 auf 102 689 gestiegen.
Wie das Gesundheitsministerium am Dienstag weiter mitteilte (Stand 14.10 Uhr), ging die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz im Land auf 47,5 zurück – nach 49,1 am Tag zuvor. Die höchsten Werte wurden aus den Landkreisen Germersheim (126,3) und Altenkirchen (107,1) gemeldet. Am niedrigsten ist der Wert in der Stadt Kaiserslautern und im Landkreis Bernkastel-Wittlich mit jeweils 13,1. Als 7-Tage-Inzidenz bezeichnet wird die Zahl der Corona-Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 29 auf 3124. Aktuell sind 5596 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Von den nachgewiesenen Infektionen wurden am Dienstag 401 als „besorgniserregende Variante“ eingestuft, bei weiteren 1220 Ansteckungen gab es einen entsprechenden Verdacht. Der Ausdruck bezieht sich auf Fälle wie die in Großbritannien und in Südafrika zuerst entdeckten Coronavirus-Varianten, die als ansteckender gelten.
Auf den Intensivstationen in Rheinland-Pfalz wurden am Dienstag (Stand 12.15 Uhr) 97 Menschen wegen Covid-19 behandelt, 52 von ihnen wurden beatmet. Von den 1208 als einsatzbereit gemeldeten Intensivbetten in den Krankenhäusern des Landes waren 934 belegt, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervorgeht.