ANKOMMEN – NICHT UMKOMMEN! Polizei Morbach warnt eindringlich!

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Polizeiwagen
Foto: Polizei Morbach

MORBACH. Trotz des zunächst rückläufigen corona-bedingten Verkehrsaufkommens ist im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Morbach die Zahl der schweren Verkehrsunfälle in diesem Jahr gestiegen. Im 9-Monats-Vergleich zum Vorjahr gab es bisher zwar weniger Unfälle mit leichtverletzten Personen (26, 2019: 35), im Gegensatz dazu aber zwei Unfälle mit Schwerverletzten mehr als im Vorjahr (16 zu 14).

Zudem hatte die Polizei Morbach in diesem Jahr leider vier tödlich verlaufende Verkehrsunfälle zu verzeichnen, nachdem im Vergleichszeitraum 2019 keine Person im Straßenverkehr getötet wurde. Dieser Trend ist auch im gesamten Präsidialbereich Trier zu erkennen. Als eine der Hauptunfallursachen ist immer noch, wie in den vergangenen Jahren auch, die überhöhte Geschwindigkeit hervorzuheben. Die Polizei Morbach ist bemüht, auch in Zusammenarbeit mit den zentralen Verkehrsdiensten Wittlich und der Bereitschaftspolizei, dem durch regelmäßige und konsequente Verkehrssicherheitsarbeit unter Anderem in Form von Geschwindigkeitskontrollen entgegenzuwirken.

Das Ziel, die Straßen sicherer zu machen, ist aber nur mithilfe der Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Hier ist das Verantwortungsbewusstsein eines jeden Fahrzeugführers gefragt, seine Geschwindigkeit entsprechend den Witterungs-, Verkehrs- und Straßenverhältnissen anzupassen. Besonders auf den vielbefahrenen Hauptverkehrsachsen der Region Morbach, der B 327, B 269 und L 150, ist eine aufmerksame und defensive Fahrweise unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden. Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten sind die Unfallfolgen dort meist gravierender als auf Nebenstraßen. Es gilt das Motto: ankommen, nicht umkommen! Ihre Polizei Morbach

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