„Pfälzer Grumbeere“ – erste Frühkartoffeln geerntet

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Symbolbild // dpa

In der Pfalz hat die Frühkartoffel-Ernte begonnen. Die ersten Knollen kämen in kleineren Mengen und als Sackware in den Verkauf, teilte die Erzeugergemeinschaft «Pfälzer Grumbeere» am Freitag mit.

Verbraucher in der Region erhalten die Frühlingsbotschafter demnach ackerfrisch in ausgewählten Hofläden und an Marktständen. «In den kommenden Tagen und Wochen steigen schrittweise mehr Erzeuger in die Ernte der loseschaligen Pfälzer Frühkartoffeln ein», hieß es. Bei passendem Wetter würden die Mengen rasch zunehmen.

Auch in dieser Saison spielen die «Pfälzer Grumbeere» der Erzeugergemeinschaft zufolge aller Voraussicht nach ihre natürlichen Klimavorteile wieder aus. «Im Vergleich zu anderen deutschen Kartoffeln-Anbauregionen liegt der Erntevorsprung im Südwesten derzeit bei knapp zwei Wochen», hieß es. «Vereinzelte Kälteeinbrüche und der Spätfrost haben dem Wachstum so gut wie nichts ausgemacht», sagte Hartmut Magin, Vorsitzender der Gemeinschaft.

Die Vorderpfalz gilt als größte Anbauregion für Frühkartoffeln in Deutschland. Im Hauptanbaugebiet zwischen Speyer und Gimbsheim nördlich von Worms werden in diesem Jahr wohl auf etwa 4000 Hektar Frühkartoffeln angebaut, das ist fast das gleiche Areal wie 2019. Mehr als ein Viertel der Fläche wurde mit Folie oder Vlies bedeckt.

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