Fachleute fürs Labor: Siebzehn junge Frauen machen MTA-Abschluss in Trier

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Prächtig: Die frisch gebackenen MTLA feierten im Kurfürstlichen Palais. (Quelle: Landesuntersuchungsamt)

TRIER. Versiert im Umgang mit Mikroskop, Pipette & Co.: Siebzehn junge Frauen haben in Trier ihre Ausbildung zu Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentinnen (MTLA) abgeschlossen. Hinter den Absolventinnen der Gesundheitsfachschule des Landesuntersuchungsamtes liegen drei Jahre Unterricht und Praktika in den Labors von Krankenhäusern oder Untersuchungsinstituten.

MTLA lernen unter anderem, wie menschliche Körperflüssigkeiten oder Körpergewebe zusammengesetzt sind und wie man sie für die medizinische Diagnostik untersucht. Ihre Erkenntnisse aus dem Labor helfen Ärzten, die richtige Therapie für Patienten zusammenzustellen. Die Ausbildung vermittelt ein breites Spektrum an Diagnosetechniken und das dazugehörige medizinische Hintergrundwissen.

Die frisch gebackenen Absolventinnen feierten die Zeugnisübergabe gemeinsam mit Freunden und Familie im Kurfürstlichen Palais. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut: Staatlich geprüfte MTLA werden in den Labors von Kliniken, Forschungseinrichtungen oder Arztpraxen immer gesucht.

Die Trierer Gesundheitsfachschule, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, nimmt alle zwei Jahre neue Schülerinnen und Schüler auf. Der nächste Lehrgang startet im Sommer 2020. An der staatlichen Schule wird keine Schulgebühr erhoben.

Die Absolventinnen sind:
Annika Baltes, Viola Brenner, Nadine Britzen, Vanessa Demmerath, Luisa Fischer, Lisa Friebel, Genie Hinkel, Helena Kees, Alexandra Kohl, Anna Oetringer, Leonie Pilz, Janina Rolinger, Julia Schilz, Marion Schuster, Charleen Sinnwell, Maria Slinko und Annika Wehrhausen

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