Falsch gegoogelt – Kuwaitische Scheiche kaufen Moselgemeinde leer

6
Ein Blick vom See aus zum Ort Zellmosel, wo die Scheiche Häuser kauften. Im Hintergrund sind die grünen Hügel und der blaue Himmel zu sehen.
Der wunderschöne Ort Zellmosel.

ZELL. Zu einem Phänomen der durchaus besonderen Art kommt es seit über einem Jahr im kleinen Moselort Zell.

Kuwaitische Scheiche kaufen, scheinbar aufgrund eines anfänglichen Missverständnisses im Google-Maps-Netzwerk, alles weg, was nur annähernd nach einem verkaufbaren neuem Haus in Zell aussieht.

Wenn es weltweit ein Missverständnis der besonderen, aber auch besonders schönen Art gibt, dann sicherlich in Zell an der Mosel: Denn seit Monaten kaufen arabische Scheiche Häuser und Anwesen im kleinen Moseldorf auf oder bemühen sich intensiv um Neuanwesen.

Die örtliche Maklerin spricht sogar von einem „Totalausverkauf“.

Wie kommt es zu der „Scheich-Invasion“ im Moselort?

Die Erklärung ist einfach und unfassbar, allerdings auch wunderschön: Ein erster Scheich gab seinen Kumpels einen Tipp zur Kaufempfehlung für neue Anwesen: Zell!

Daraufhin wurden sofort alle Kaufobjekte studiert und es wurde emsig am Immobilien-Markt zugeschlagen: Allerdings meinte der Tippgeber eigentlich „Zell am See“ in Österreich!

Gekauft wurden dann Häuser im noch schöneren Zell an der Mosel!

Die ersten empfohlenen Wohnungen und Häuser, die zeitweise in Zell bezogen wurden, machten aber den neuen Nachbarn und den neuen Eigentümern so viel Spaß, dass sich der anfänglich „falsche“ Tipp zu einem brandheißem Kauf-Tipp im kuwaitischem Emirat herumgesprochen hat.

Es gibt keine kaufbaren Objekte momentan mehr! Einwohner und neue Nachbarn aus Kuwait genießen die unglaublich schöne Landschaft in Zell.

Wir sagen: Das eindeutig bessere Zell gewählt und Willkommen!

lokalo.de Ticket Service Tickets Regional

Vorheriger ArtikelBei der Arbeit in den Tod gestürzt
Nächster ArtikelDer tägliche Service: Lokalo Mittagstisch

6 Kommentare

  1. Tolle Sache das. Die Hadschi-Alef-Omars sollen mal im Wingert nach Öl bohren – es sprudelt doch sonst auch gleich, egal wo die bohren.

  2. Na hoffen wir dass dieser „Fehler“ noch ganz vielen anderen Arabern passiert, dann hätten wir im wunderschönen Zell am See vielleicht endlich keine Müllberge mehr die von den Arabern hinterlassen werden, weniger Verkehrsprobleme, keine so überteuerten Preise mehr wenn man irgendwo was konsumieren möchte und vor allem müssten wir uns dann wohl nicht mehr unseren GÄSTEN anpassen. Von zerstörten Hotelzimmern, Preisverhandlungen in allen möglichen Geschäften und dem Wunsch der Araber, Tiere immer und überall wo es halt grad sein muss zu schächten etc. fangen wir wohl besser gar nicht erst zu reden an…..

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.