SCHWEICH. Der Bahnhof Schweich wurde heute in das Programm „Herstellung der Barrierefreiheit kleinerer Schienenverkehrsstationen“ des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen. Damit wurde die letzte Hürde für den Umbau des Bahnhofs gemeistert. Diese Informationen liegen der Trierer SPD-Bundestagsabgeordnete Katarina Barley vor.
Durch das Zukunftsinvestitionsprogramm wurden zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt, um die Verkehrswege weiter auszubauen und zu modernisieren. Alleine für die Herstellung der Barrierefreiheit kleiner Schienenverkehrsstationen stehen 50 Mio. Euro bereit. Die Maßnahme am Haltepunkt Schweich hat einen Gesamtwertumfang von 1,08 Mio. Euro.
„In der Vergangenheit sind alle Bemühungen für einen barrierefreien Umbau des Bahnhofs Schweich an der Vorgabe von mindestens 1.000 Reisenden pro Tag gescheitert. Mein Engagement und die vielen Gesprächstermine mit der Bundesregierung und der Deutschen Bahn haben sich ausgezahlt, die Regelung wurde neugefasst. Es ist ein toller Erfolg für Schweich. Diese Maßnahme erleichtert den Alltag von Menschen mit eingeschränkter Mobilität wesentlich“, erklärt Barley.
Nachdem die Bundesländer im Einvernehmen mit der Deutschen Bahn AG dem Bund verschiedene Bahnhöfe für die Aufnahme in das ZIP-Förderprogramm vorgeschlagen haben, hat es zwischen den führenden Verkehrspolitikern der Koalitionsfraktionen und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zahlreiche Abstimmungsgespräche gegeben.
Auch der Bahnhof Pfalzel wurde heute in das Programm „Herstellung der Barrierefreiheit kleinerer Schienenverkehrsstationen“ des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen. Damit kann der Aufzug in Pfalzel gebaut werden.