Grenzkontrollen im Saarland: Iraner (20) mit gefälschten Dokumenten zurückgewiesen

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Grenzkontrolle
Foto: Harald Tittel / dpa / Archiv

SAARBRÜCKEN. Am 26. Oktober 2025 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen gegen 9.00 Uhr einen 20-jährigen iranischen Staatsbürger. Dieser wollte mit einem grenzüberschreitenden Reisebus über die A6 Saarbrücken-Goldene Bremm in die Bundesrepublik einreisen.

Gegenüber der Bundespolizei wies er sich mit einer offensichtlich gefälschten Identitätskarte aus, sodass zunächst der Verdacht der Urkundenfälschung im Raum stand. Da er keine weiteren aufenthaltslegitimierenden Dokumente mitführte, wurde er zudem wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise beanzeigt und mit zur Dienststelle genommen. Im Rahmen der erkennungsdienstlichen Behandlung gab der 20-Jährige zu, dass es sich bei dem Dokument um eine Fälschung handelte.

Die gefälschte Identitätskarte wurde beschlagnahmt und der 20-Jährige nach Frankreich zurückgewiesen. Zudem wurde gegen ihn ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland erwirkt. (Quelle: Bundespolizeiinspektion Saarbrücken)

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