«Man könnte mit dem Rad hinfahren»: Rote Teufel morgen zu Gast in Elversberg

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Foto: Uwe Anspach/dpa / Symbolbild

KAISERSLAUTERN/ELVERSBERG – Für Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison an.

Am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gastiert die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht bei der SV Elversberg. «Es ist ein Spiel mit Lokalkolorit, aber das wahre Derby bleibt das gegen Waldhof Mannheim», sagte Lieberknecht. «Elversberg ist trotzdem ein besonderer Gegner – man könnte quasi mit dem Rad hinfahren.»

Dass die Saarländer vor der Saison einen großen Umbruch im Kader hatten, ist für den 52-Jährigen kein großer Faktor. «Trotz der Abgänge ist die Qualität dort weiterhin vorhanden. Elversberg hat sich ordentlich verstärkt und ist weiter konkurrenzfähig», betonte Lieberknecht.

Alte Muster seien bei den Saarländern, die in der Vorsaison in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasst hatten, noch erkennbar, vor allem in der Defensive. «Insgesamt bleibt bei Elversberg vieles stabil», befand der Trainer.

Einige Ausfälle beim FCK

Beide Teams sind im Gleichschritt in die Saison gestartet. In der Liga gab es jeweils einen Sieg und eine Niederlage, im DFB-Pokal erreichten sowohl der FCK als auch die SVE die zweite Runde. Elversbergs Trainer Vincent Wagner erwartet daher eine Partie auf Augenhöhe. «Es wird ordentlich was auf uns zu rollen, aber auch wir haben Chancen», sagte er.

Verzichten müssen die Pfälzer am Freitag weiter auf Stürmer Ivan Prtajin, der sich seit mehreren Wochen mit Wadenproblemen plagt. Der Kroate soll in der kommenden Woche aber wieder ins Training einsteigen. Neben Prtajin fallen in Elversberg auch Fabian Heck (Reha nach Kahnbeinbruch), Kenny Prince Redondo (Achillessehnenprobleme) und Erik Wekesser (Trainingsrückstand) aus.

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