Geburtshilfe am Marienkrankenhaus in Trier-Ehrang wird gestärkt

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Symbolbild

TRIER. Das Ökumenische Verbundkrankenhaus Trier vereinigt zum 1. November 2015 die Abteilungen für Geburtshilfe und Gynäkologie seiner beiden Standorte am Marienkrankenhaus Trier-Ehrang.

Die Konzentration der Abteilungen an einem Standort führe zu Synergieeffekten, die das Krankenhaus für seine Patientinnen nutzen möchte. „Wir bündeln so die fachliche Kompetenz unserer Geburtshilfe und bauen weiterhin auf unsere persönliche Betreuung“, erklärt Achim Schütz, Geschäftsführer des Ökumenischen Verbundkrankenhaus in Trier. „Das Marienkrankenhaus bietet mit der Intensivstation im Ernstfall eine zusätzliche Sicherheit und optimale Versorgung für Mutter und Kind.“

Chefarzt der Gynäkologie bleibt Jacek Goldzinski. Die Gynäkologen Dr. med. Christoph Apel und Holger Kühlwein, die derzeit die geburtshilfliche Hauptfachabteilung am Standort Elisabethkrankenhaus Trier betreiben, werden als Chefärzte die Abteilung der Geburtshilfe am Marienkrankenhaus Trier-Ehrang gemeinsam leiten. Der Geschäftsführer begrüßt diese Konstellation. „So bleibt uns die „Trierer Tradition“ und die damit verbundene hohe Qualität erhalten, immerhin sind die beiden seit fast 20 Jahren mit unserem Haus verbunden.“ Die Gemeinschaftspraxis der beiden Ärzte im Facharztzentrum in Trier wird wie gewohnt weitergeführt.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Elisabethkrankenhaus Trier bleiben am Ökumenischen Verbundkrankenhaus Trier beschäftigt. Einige wechseln an den Standort Marienkrankenhaus Trier-Ehrang und verstärken damit die dortige Geburtshilfeabteilung.

Für die höhere Anzahl an Patientinnen und die Neugeborenen, die demnächst im Marienkrankenhaus in Ehrang das Licht der Welt erblicken werden, ist auch in Sachen räumlicher Gestaltung gesorgt, denn die Einrichtung eines weiteren Kreißsaals ist in Planung.

Die Versorgung in der Trierer Innenstadt wird nach wie vor zusätzlich durch das Mutterhaus der Borromäerinnen gewährleistet sein. Das geburtshilfliche Kursangebot am Elisabethkrankenhaus, beispielsweise der Geburtsvorbereitungskurs, wird in unveränderter Form bestehen bleiben.

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