WINTERSPELT. Die Ermittlungen wegen des Todes eines 18-Jährigen nach dem Karnevalsumzug in Gondenbrett haben neue Erkenntnisse hervorgebracht. Der zeitweise bestehende Verdacht einer Vergiftung durch Andere wurde nun vorerst zerstreut. Es gibt zur Zeit keine Zeichen auf Fremdeinwirkung.
Bei der Obduktion ergaben sich keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung. Woraufhin das rechtsmedizinische Institut in der Universität Mainz mit toxikologischen Untersuchungen beauftragt wurde. Zwar sind diese noch im Gange, es liegt jedoch ein vorläufiges Zwischenergebnis vor.
Demnach ist im Blut des Verstorbenen eine große Alkoholkonzentration festgestellt worden. Darüber hinaus haben sich bei den bisherigen Untersuchungen keine Hinweise ergeben, dass der Tod im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln, Arzneistoffen oder anderen organisch extrahierbaren Giftstoffen steht.
Auch hat sich kein Beleg für eine zu Lebzeiten stattgefundene Aufnahme von K.O.-Tropfen finden lassen.
Die Untersuchungen dauern an.
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