Dirmingen. Ein spektakulärer, aber glücklicherweise glimpflich verlaufener Unfall hat am Donnerstagabend in Dirmingen für Aufsehen gesorgt. Gegen 21:56 Uhr alarmierten Zeugen die Rettungskräfte, unter anderem die schnell eingreifende Feuerwehr Eppelborn, nachdem ein Renault in der Lebacher Straße auf die Seite gekippt war.
Der Unfallhergang: „Wie in Zeitlupe“
Demnach war die Fahrerin eines Renault auf der B 269 unterwegs, als sie mit einem entgegenkommenden Ford kollidierte, der gerade an einem Hindernis vorbeifuhr.
Im Bereich der Vorderräder berührten sich beide Fahrzeuge, woraufhin der Renault leicht abhob, kippte und schließlich auf der Fahrerseite liegen blieb.
Zeugen beschrieben die Situation als „wie in Zeitlupe“. Ersthelfer reagierten umgehend, halfen der Fahrerin aus dem Auto und alarmierten die Rettungsdienste.
Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften
Die Feuerwehr Dirmingen und der Löschbezirk Eppelborn rückten mit mehreren Einsatzfahrzeugen an. Das Einsatzstichwort lautete zunächst „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, bestätigte sich vor Ort jedoch nicht.
Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle aus. Die Fahrerin blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich vom Rettungsdienst betreut. Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.
Hintergrund: Reaktionsschnelle Ersthelfer verhindern Schlimmeres
Durch das schnelle Eingreifen der Ersthelfer und das besonnene Handeln der Feuerwehr konnte ein möglicherweise schwerer Unfall ohne Verletzte enden.
Einmal mehr zeigt der Vorfall, wie wichtig das richtige Verhalten im Ernstfall ist.

















