Region Trier: Internationale und behördenübergreifende Polizeikontrollen

0
Foto: dpa / Symbolbild

REGION TRIER – Am Dienstagabend, dem 28. Oktober, bis in die Morgenstunden des 29. Oktobers führte das Polizeipräsidium Trier im gesamten Zuständigkeitsgebiet Personen- und Fahrzeugkontrollen durch.

Mit dem Ziel, gegen grenzüberschreitend agierende und reisende Tätergruppierungen insbesondere im Bereich der Eigentumskriminalität vorzugehen, führten die Beamten an verschiedenen Örtlichkeiten gezielte mobile sowie stationäre Kontrollen durch. Die Maßnahmen erstreckten sich flächendeckend über das gesamte Polizeipräsidium Trier.

Unterstützt wurde das Polizeipräsidium Trier dabei von Beamten aus Luxemburg, Hessen, des Zolls, der Bundespolizei, der Ausländerbehörden sowie der Bereitschaftspolizei des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik. Begleitend zu diesem Einsatz führten Beamte der benachbarten belgischen Polizeizone Eifel  gleichgelagerte Kontrollmaßnahmen auf belgischer Seite durch.

Insgesamt wurden über 500 Fahrzeuge und Personen im Rahmen des Einsatzes kontrolliert. Dabei stellte die Polizei mehr als ein Dutzend Straftaten und über 20 Ordnungswidrigkeiten fest. Hervorzuheben ist eine Kontrollmaßnahme der belgischen Polizeikräfte auf belgischer Seite, bei der zwei Personen kontrolliert wurden, die in Deutschland wegen schweren Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten sind. Die Personen führten bei der Kontrolle potentielles Einbruchswerkzeug mit sich, welches sichergestellt wurde. In Traben-Trarbach wurde eine Kontrollstelle der Bereitschaftspolizei aufgebaut, bei der unter anderem mehrere Verkehrsverstöße geahndet werden konnten, etwa das Fahren unter Alkoholeinfluss sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. In Trier wurde eine Person festgenommen, die unter anderem 30 gefälschte Banknoten mit sich geführt hat. Daneben wurden in Wittlich und in Baumholder jeweils eine Person aufgrund ausländerrechtlicher Bestimmungen festgenommen.

„Mit der gemeinsamen Kontrollaktion setzen wir ein deutliches Zeichen für Sicherheit im öffentlichen Raum. Die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden – auch über Ländergrenzen hinweg – zeigt, wie wir durch abgestimmtes Handeln Straftaten wirksam bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken können“, resümiert der Einsatzleiter, Kriminaloberrat Manuel Kiy.

Vorheriger Artikel«Sicher ist sicher» – Geflügelhalter froh über Stallpflicht
Nächster ArtikelNach Wohnhausbrand 19-Jähriger festgenommen: Ermittlungen wegen versuchter Tötung

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.