Vulkaneifel: LKW kracht durch Leitplanke und stürzt in die Tiefe!

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Symbolbild eines LKW-Unfalls in der Vulkaneifel: Ein Lastwagen ist bei Nebel von der Landstraße abgekommen und eine Böschung hinabgestürzt, neben einer beschädigten Leitplanke.
Symbolisches Bild zu einem Verkehrsunfall in der Vulkaneifel: Ein LKW liegt leicht schräg unterhalb einer Landstraße, nachdem er durch eine Leitplanke gebrochen ist

Kerpen/Üxheim.Am frühen Montagmorgen (27. Oktober 2025) kam es auf der Landesstraße 10 (L 10) zwischen Kerpen und Üxheim (Vulkaneifel) zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem LKW-Gespann.

Wie die Polizei mitteilte, kam der alleinbeteiligte Fahrer hinter der Einmündung zur Kreisstraße 69 (K 69) aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und stürzte mehrere Meter in die Tiefe.

Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, konnte jedoch selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen. Mehr Blaulicht-News

Bergung mit Kran – L 10 am Dienstagmorgen voll gesperrt

Die Bergungsarbeiten gestalten sich aufwendig: Der verunglückte LKW soll am Dienstagmorgen (28. Oktober 2025)ab 08:30 Uhr mithilfe eines Kranunternehmens geborgen werden.

Dafür wird die L 10 zwischen Kerpen und Üxheim voll gesperrt.
Eine Umleitungsstrecke wird von der Straßenmeisterei Kelberg eingerichtet, Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

„Die Bergung ist technisch anspruchsvoll, da der LKW mehrere Meter tief abgestürzt ist“, teilte ein Sprecher der Polizei Daun mit.

Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Neben zwei Streifenbesatzungen der Polizei Daun waren auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Feuerwehr, die Straßenmeisterei Kelberg und die Kreisverwaltung Vulkaneifel im Einsatz.

Das DRK kümmerte sich um die medizinische Versorgung des Fahrers, während die Feuerwehr den Bereich absicherte und auslaufende Betriebsstoffe band.

Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar.
Ein Gutachter wurde nicht hinzugezogen, da der Sachschaden überschaubar blieb.

Fazit: Glück im Unglück

Trotz des gefährlichen Unfallhergangs hatte der Fahrer Glück im Unglück – er kam mit leichten Verletzungen davon. Die Vollsperrung der L 10 wird voraussichtlich mehrere Stunden andauern, ehe die Bergung abgeschlossen und die Straße wieder freigegeben ist.

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