Ein Unternehmen in Kaiserslautern ist Opfer eines perfiden Hackerangriffs geworden. Über eine gefälschte E-Mail erschlichen sich die Täter mehrere Zehntausend Euro. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.
So gingen die Hacker vor
Nach Angaben der Polizei Kaiserslautern gelang es den Tätern, in den Mailverkehr zwischen dem betroffenen Unternehmen und einem Geschäftspartner einzudringen. Anschließend nutzten sie eine täuschend echt aussehende, gefälschte E-Mail-Adresse.
In dieser teilten sie dem Unternehmen mit, dass sich die Bankverbindung des Geschäftspartners angeblich geändert habe. Mitarbeiter überwiesen daraufhin eine hohe Summe – ohne Verdacht zu schöpfen. Mehr RLP-News
Schaden in fünfstelliger Höhe
Das betroffene Unternehmen verlor durch die Überweisung mehrere Zehntausend Euro. Erst nachträglich fiel der Betrug auf. Das Geld ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht mehr auffindbar, die Ermittlungen laufen.
Polizei warnt vor Masche mit falschen Bankdaten
Die Polizei rät dringend, bei geänderten Bankverbindungen immer Rücksprache mit bekannten Ansprechpartnern zu halten – am besten telefonisch über eine bekannte Nummer. Außerdem sollten Unternehmen E-Mail-Adressen genau prüfen, da Hacker oft nur minimale Veränderungen in den Adressen vornehmen.
FAQ – Hackerangriff in Kaiserslautern
Was ist passiert?
Ein Unternehmen in Kaiserslautern überwies nach einem Hackerangriff mehrere Zehntausend Euro auf ein falsches Konto.
Wie haben die Betrüger gearbeitet?
Die Täter hackten den Mailverkehr, nutzten eine gefälschte Absenderadresse und gaben eine angeblich neue Bankverbindung an.
Wie hoch ist der Schaden?
Laut Polizei beläuft sich der Verlust auf mehrere Zehntausend Euro.
Was rät die Polizei?
Bankdaten sollten immer durch direkten Kontakt überprüft werden. Zudem sollten Unternehmen genau auf die Absenderadresse von E-Mails achten.
Sind die Täter gefasst?
Bisher gibt es keine Festnahmen. Die Ermittlungen laufen.