Grenzkontrolle auf A64: Kokainschmuggler flog im Reisebus auf

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Symbolbild; dpa

TRIER. Im Rahmen der aktuell wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen gelang der Bundespolizei Trier in der Nacht auf Samstag (26. April 2025) ein bedeutender Fahndungserfolg: Beamte nahmen auf der Autobahn A64 einen 30-jährigen Polen fest, der versucht hatte, rund 89 Gramm Kokain nach Deutschland einzuschmuggeln.

Kokainfund bei Kontrolle eines Reisebusses

Der Verdächtige war Insasse eines grenzüberschreitenden Reisebusses, der aus Luxemburg kommend kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung entdeckten die Beamten in seiner Umhängetasche die Drogen. Zusätzlich beschlagnahmte die Bundespolizei auch sein Mobiltelefon, das nun ebenfalls Gegenstand der weiteren Ermittlungen ist.

Untersuchungshaft angeordnet

Noch am Samstagmorgen wurde der 30-Jährige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Trier vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ dieser Haftbefehl und ordnete die Untersuchungshaft an. Die Zollfahndung Kaiserslautern hat die weiteren Ermittlungen übernommen, um die Hintergründe und mögliche Verbindungen des Beschuldigten aufzuklären.

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