Gemeinsam auf dem Weg des Lebens – 4 Faktoren legen den Grundstein für lange Beziehungen

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Foto: pexels.com

Wir leben in einer Zeit, in der mehr Ehen geschieden werden als je zuvor und in der Partnersuche durch Apps und Plattformen einfacher denn je ist. Die Folge? Selbst junge Menschen haben meist mehr Beziehungen hinter sich als die älteren Generationen zur gleichen Zeit. Bei all den schnelllebigen Beziehungen fragen sich jedoch viele Menschen: Wie legt man die Weichen für eine lebenslange Partnerschaft?

Noch immer gibt es Paare, die zueinander finden und den Weg des Lebens gemeinsam beschreiten. Doch worin liegt ihr Geheimnis? Dieser Artikel beleuchtet vier Faktoren, die dabei helfen, ein solides Beziehungsfundament aufzubauen. Was BDSM, Metakommunikation und ein Dankbarkeitsbuch damit zu tun haben? Lesen Sie selbst!

Routinen durchbrechen

Im Laufe der Zeit schleichen sich in jeder Beziehung Routinen ein. Sie kennen die Szenarien – jeden Abend um 20:15 die gleiche Serie, jeden Sommer das gleiche Urlaubsziel. Es gibt gute Routinen, wie das gemeinsame Frühstück am Sonntag oder der wöchentliche Spieleabend. Doch es gibt auch weniger förderliche Routinen, wie das ständige Kritisieren des Partners oder Routinen im Schlafzimmer, welche die Leidenschaft nach und nach im Keim ersticken.

Deshalb gilt es, negative Routinen zu durchbrechen und gemeinsam wieder Neues auszuprobieren. Ein gemeinsamer Tanzkurs wäre beispielsweise eine Möglichkeit, und es ist äußerst romantisch, sich dabei tief in die Augen zu blicken. Vielleicht lassen Sie sich aber auch von aktuellen Trends, was Sexpraktiken und Toys angeht, inspirieren und kaufen gemeinsam in einem Online Erotikmarkt ein.

Kommunikation

Paul Watzlawick, ein bekannter Kommunikationswissenschaftler, sagte einst: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Jede Geste, jedes Schweigen, jeder Blick sagen etwas aus. Außerdem haben die meisten Menschen bereits selbst die Erfahrung gemacht, wie ein Gespräch eskalieren oder schiefgehen kann.

Es ist daher hilfreich, sich über die Metakommunikation bewusst zu sein. Dies bedeutet, über die Art und Weise zu sprechen, wie man kommuniziert. Das klingt kompliziert, ist aber einfach gesagt eine Kommunikation über die Kommunikation. Wie war etwas gemeint? Wie hat der andere dies verstanden? Natürlich sind Konflikte in jeder Beziehung unvermeidlich. Der Schlüssel liegt jedoch darin, wie man damit umgeht.

Gemeinsame Ziele

Paare, die bereits jahrelang gemeinsam durchs Leben gehen, haben oftmals etwas, was anderen Paaren fehlt: gemeinsame Ziele. Sie motivieren, verbinden, schaffen eine gemeinsame Vision und helfen dabei, Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu feiern. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nur noch gemeinsam Dinge tun müssen. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen gemeinsamen und individuellen Aktivitäten macht hier die richtige Mischung aus.

Vertrauen und Wertschätzung

Ohne Vertrauen gibt es keine Sicherheit und keine echte Intimität in einer Beziehung. Doch Vertrauen muss man in einer Beziehung zunächst aufbauen. Offenheit kann hier einen Grundpfeiler legen. Teilen Sie Ihre Gedanken und Gefühle mit Ihrem Partner und führen Sie tiefgreifende Gespräche, um einander besser zu verstehen.

In einer langjährigen Beziehung passiert es einigen Menschen, dass sie ihren Partner als selbstverständlich ansehen. Dabei ist nichts im Leben selbstverständlich und wir sollten auch unserer Partnerschaft stets mit Wertschätzung begegnen. Seien Sie dankbar für jeden Moment mit Ihrem Partner und behandeln Sie ihn immer mit Respekt und Wertschätzung. Man weiß schließlich nie, wie viel Zeit man gemeinsam wirklich hat.

Manchen Menschen hilft ein Dankbarkeitstagebuch dabei. Halten Sie hier nicht nur fest, wofür Sie in Ihrem Leben, sondern auch wofür Sie in Ihrer Partnerschaft dankbar sind. So vergessen Sie dies nie, sondern können sich immer bewusst alles in Erinnerung holen.

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