Mehr Polizeipräsenz: Innenausschuss befasst sich mit Anschlag von Solingen

Nach der tödlichen Attacke gab es heftige Debatten über die Abschiebepraxis, die Bekämpfung des islamistischen Terrors und eine Verschärfung beim Waffenrecht. Nun tagt der Innenausschuss.

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Innenminister Michael Ebling im Landtag in Mainz. Foto: Lando Hass/dpa

MAINZ. Mit der Sicherheitslage in Rheinland-Pfalz nach dem Messeranschlag von Solingen wird sich heute der Innenausschuss des Landtags befassen. Erwartet wird, dass Innenminister Michael Ebling (SPD) bei dem Treffen in Mainz (14 Uhr) über die Situation im Land berichtet.

Als Konsequenz aus dem Anschlag vor wenigen Tagen gab es unter anderem mehr sichtbare Polizeipräsenz auf Festen in Rheinland-Pfalz, um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen und gleichzeitig für Abschreckung zu sorgen. In der nordrhein-westfälischen Stadt waren bei einem Stadtfest drei Menschen mit einem Messer getötet worden. Acht Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Ein mutmaßlich islamistischer Syrer, der Ende 2022 über Bulgarien nach Deutschland gekommen war, gilt als Täter. Der Mann sollte nach den EU-Asylregeln eigentlich nach Bulgarien überstellt werden. Dies geschah jedoch nicht, weil der Mann am vorgesehenen Tag im Juni 2023 nicht angetroffen wurde. (Quelle: dpa)

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1 Kommentar

  1. Ich kannte mal einen Maler und Verputzer,
    der wider besseres Wissen, den Verputz
    und die Farbe auf ein durchfeuchtetes
    Mauerwerk aufgebracht hat…

    Die wohlgemeinten Ratschläge, dieses
    im Rahmen einer Generalsanierung
    zuerst trockenzulegen, schlug er in
    den Wind.

    Letztendlich hat er Insolvenz angemeldet.

    Dieser Umstand ist wohl einer mangelnden
    Kundenzufriedenheit geschuldet.

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