Stress ist für leider für viele Menschen ein ständiger Begleiter. Bewegung trägt positiv zum Stressabbau bei. Am besten findet man eine Sportart, die einem Spaß macht und integriert diese in den Alltag.
Stress ist auf Dauer ungesund
Anhaltender Stress ist auf Dauer ungesund und kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, zu denen insbesondere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gehören. Denn die Stresshormone Adrenalin und Cortisol erhöhen neben dem Blutdruck auch die Herzfrequenz. Langfristige Folgen sind Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Wer plötzlich häufiger krank ist, sollte auch seinen Stresspegel senken. Dauerhafter Stress unterdrückt die Aktivität des Immunsystems, was den Körper anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht.
Sport baut Stress ab
Bewegung ist eines der besten Mittel, um Stress abzubauen und die Gesundheit zu fördern. Während des Sports werden vom Körper sogenannte „Glückshormone“ wie Endorphine und Serotonin ausgeschüttet. Diese Hormone wirken stimmungsaufhellend, angstlösend und entspannend.
Zudem baut Sport Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ab, was ein angenehmes Gefühl der Ruhe und Gelassenheit mit sich bringt. Regelmäßige Bewegung verbessert daher das Wohlbefinden und die Stressresistenz deutlich.
Bewegung im Alltag
Anstatt den Aufzug zu nutzen, sollte man öfter die Treppe nehmen. So werden auf einfache Weise Kalorien verbrannt und die Muskulatur gestärkt.
Kurze Strecken erfolgen statt mit dem Auto mit dem Fahrrad und werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt.
Wer mit dem Bus oder der Bahn unterwegs ist, steigt einfach eine Station früher aus und geht den restlichen Weg zu Fuß.
In der Mittagspause sorgt ein Spaziergang an der frischen Luft für extra Bewegung. Dies fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch ganz nebenbei den Kopf freizubekommen und danach fokussierter zu arbeiten. Die frische Abendluft lädt einen ein, nach Feierabend eine Runde zu joggen, mit dem Fahrrad zu fahren oder sofern es noch nicht dunkel ist, wandern zu gehen.
Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig bewegt, spürt die Vorteile und kann sich ein Leben ohne Sport wahrscheinlich gar nicht mehr vorstellen. Stattdessen stellt man sich immer wieder neuen sportlichen Herausforderungen.
Für geübte Wanderer bietet sich eine GR20 Korsika Wanderung an. Der GR 20 gilt als eine der schwierigsten aller GR-Routen.
Der Weg erstreckt sich über 180 Kilometer und weist einen Höhenunterschied von über 12.000 Metern auf. Dementsprechend benötigt man 15 Tage, um das Ziel zu erreichen. Erfahrung im Bergsport ist für den Korsika GR20 in jedem Fall erforderlich.
Die Verpflegung nimmt man entweder selbst mit oder man reserviert eine warme Mahlzeit im Voraus und genießt diese in der Hütte. Bei einigen GR20 Etappen kann man in den Dörfern einkaufen, die am Weg liegen.
Da beim Korsika Wandern GR20 alle Hütten über eine Innenküche verfügen, kann sich jeder Wanderer auch selbst eine Mahlzeit zubereiten, sofern er ein Feuerzeug und Streichholz dabei hat.
Die beste Jahreszeit für die Wanderung ist Ende Juni oder Anfang September. Dann sind die Temperaturen etwas milder und der Weg deutlich weniger überfüllt als im Juli und August. Außerhalb dieser Monate ist eine Wanderung aufgrund des Schnees auf den Wanderwegen nicht zu empfehlen. Zudem sind dann keine Gastgeber in den Hütten.
Wer dennoch die Wintervariante des GR20 Korsika bevorzugt, kann als erfahrener Weitwanderer den berühmten Wanderweg l’Alta Strada mit einem professionellen Guide begehen.