TRIER-EHRANG. Weil Schülerinnen und Schüler der Moseltal Realschule plus über Atemwegsreizungen geklagt hatten, hat die Feuerwehr Trier am Mittwochmorgen, ab 9 Uhr, insgesamt 37 Personen vor Ort untersucht. Dazu waren rund 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Schnelleinsatzgruppen und Polizei vor Ort (lokalo.de berichtete).
Zusätzlich waren der Leitende Notarzt und der so genannte Org-Leiter im Einsatz. Nach der Untersuchung vor Ort war bei den meisten Betroffenen ein weiterer Transport in die Trierer Kliniken nicht erforderlich. Eine Schülerin wurde zur weiteren Untersuchung vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Triers Feuerwehrdezernent Ralf Britten machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und informierte die Schulleitung. Die Feuerwehr belüftete den betroffenen Gebäudeteil. Nach umfangreichen Messungen besteht dort keine Gefahr mehr. Der Unterricht an der Schule kann normal fortgesetzt werden. Die Ursache ist unklar, nach Angaben der Polizei wurde möglichweise Reizgas versprüht. (Quelle: Stadt Trier)