TRIER. Rheinland-Pfalz hat nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Oktober zu den wärmsten Bundesländern gezählt.
Im Schnitt seien «ungewöhnlich hohe» 12,1 Grad Celsius gemessen worden, teilte der DWD am Montag in Offenbach mit. Das waren 2,9 Grad mehr als in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Zudem war der zweite Herbstmonat vergleichsweise nass: 100 Liter Niederschlag fielen pro Quadratmeter, das waren 37 Liter mehr als im langjährigen Mittel. Dennoch schien die Sonne rund 115 Stunden (105 Stunden).
Bundesweit gesehen reiht sich der Monat ein in die fünf wärmsten Oktober seit Messbeginn im Jahr 1881. Im Mittel lag die Temperatur den Angaben des DWD zufolge bei 11,9 Grad und damit 2,9 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung plus 2,5 Grad.













