Traditionsunternehmen: Birkenstock-Börsengang – Mindestens 1,4 Milliarden Dollar

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Birkenstock war 2021 mehrheitlich an den Investor L Catterton und den Milliardär Bernard Arnault verkauft worden. Foto: dpa

NEW YORK. Der traditionsreiche Schuhhersteller Birkenstock, Hauptsitz in Rheinland-Pfalz, hat die Bedingungen für seinen in den Vereinigten Staaten geplanten Börsengang festgelegt. Bis zu 33,26 Millionen Aktien sollen zu einem Preis von 44 bis 49 US-Dollar je Stammaktie angeboten werden, wie aus einer Mitteilung der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC von Montag hervorgeht. Damit könnte der Schritt aufs Parkett über 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro) in die Kassen des Unternehmens und seines Mehrheitsaktionärs spülen. Mindestens peilt das Unternehmen gut 1,4 Milliarden Dollar an. Die Aktien sollen an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert werden.

Rund zwei Drittel der Papiere soll die Haupteigentümer-Gesellschaft L Catterton anbieten, die mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist. L Catterton wird nach dem Börsengang die Kontrolle über Birkenstock behalten. Unter anderem der norwegische Staatsfonds sowie die Investmentgesellschaft T.Rowe Price und die Beteiligungsgesellschaft von Henry Ellenbogen haben den Angaben zufolge zudem bereits Interesse an größeren Aktienpaketen bekundet.

(Quelle: dpa)

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