
MAINZ. Anlässlich der Bedarfsanmeldung von ARD, ZDF und Deutschlandradio bei der KEF hat die Vorsitzende der Rundfunkkommission, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die hohe Erwartungshaltung der Länder zu konsequenten Reformen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk betont.
„Die Länder erwarten, dass die Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Herausforderungen des Reformstaus annehmen und die Möglichkeiten der Flexibilisierung nutzen, um die Angebote digitaler zu machen und gleichzeitig auch wirtschaftlich effizienter zu arbeiten“, so die Ministerpräsidentin.
„Die Reformschritte müssen für die Bürger und Bürgerinnen spürbar sein und dies sowohl in den Angeboten als auch beim Rundfunkbeitrag. Mit ihrer Anmeldung bei der KEF stellen die Anstalten dar, wie sie sich in den kommenden Jahren aufstellen wollen. Diese Anmeldung wird nun von dem unabhängigen Expertengremium KEF bewertet und geprüft“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Für Programm und Personal wollen ARD und ZDF insgesamt zwischen 2,16 und 2,7 Prozent mehr pro Jahr, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Insgesamt gebe die ARD durchschnittlich 2,7 Milliarden Euro jährlich für Programm und 1,9 Milliarden für Personal aus (ohne Altersversorgung). Das ZDF kommme durchschnittlich pro Jahr auf 1,4 Milliarden Euro für Programm und 373 Millionen Euro für Personal (ohne Altersversorgung) aus, so die zeitung.
„Derzeit laufen mehrere parallele Prozesse der Ländergemeinschaft, die bei den Reformüberlegungen berücksichtigt werden müssen“, ergänzte Staatssekretärin Heike Raab, die Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder.
„Die Rundfunkkommission hat zu Beginn des Jahres Reformfelder festgelegt, die in den kommenden Monaten bearbeitet werden. Zudem hat sie den Rat für die zukünftige Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Zukunftsrat) eingerichtet, der eine langfristige Perspektive für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seine Akzeptanz über das laufende Jahrzehnt hinaus entwickeln wird. Zeitgleich prüft nun die KEF die Bedarfsanmeldung von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Zu allen Prozessen werden in diesem Winter Ergebnisse und Empfehlungen vorliegen, die bewertet und abgewogen werden müssen. Unser Ziel ist es, auf diese Weise überzeugende, tragfähige und konkrete Maßnahmen zu entwickeln“, so die Medienstaatssekretärin
(Quelle: SZ; dpa)
„Reformen für den Bürger spürbar machen…“ Jou, somit ist die nächste Gebührenerhöhung vorprogrammiert. Das spüren die Bürger am besten.
Vorschlag: Nur die Nachrichten bleiben kostenlos. Aus dem Rest Pay- TV machen. Dann ist der Laden bald Pleite und wir haben mehr für Heizung und Strom übrig
Diese Dame gehört für mich auch zum Personenkreis derjenigen, die meinen persönlichen „Fernsehton-abschalten-oder-Programmwechsel“-Status erlangt haben. Dieser Bereich wird immer größer.
Hallo Frau Dreyer, ich bin für 100% Beitragsentlastung. Gerne auch rückwirkend.
Ich auch, Frau Dreyer!
Schaue die Meinungsmache und die Lügner der ÖR schon seit Jahren nicht mehr, muss den Dreck aber mitfinanzieren. Das ist ungerecht.
Der sogenannte Öffentlich-Rechtliche ist keine demokratische Grundversorgung an Information, dafür würde eine halbe Stunde Nachrichten am Tag reichen.
Er ist vielmehr eine Versorgungsanstalt für Parteifreunde und -genossen, um selbigen gutbezahlte Nichtstuerposten mit lebenslanger Versorgung auf Kosten des Steuerzahlers zuzuschachern und eine der Haupttreibenden ist Frau Dreyer.
Wieviel kostet der Dreck pro Monat mittlerweile? Fast 20 EUR.
Würde jemand freiwillig jedes Monat 20EUR verbrennen? Nein?
Solange die dummen deutschen Schafe weiter ihr Kreuz bei Parteien machen, die diesen Mist mittragen wird das so weiter gehen.
Das sage ich als einer der vor Jahren sogar dagegen vor Gericht gezogen ist, wissend dass dabei nichts rauskommt.
Ums mal zu präzisieren: Das ursprüngliche oeffentlich-rechtliche Fernsehen bestand aus ARD ZDF und den Regionalen und einem Basisprogramm, Nachrichten plus Basisunterhaltung.
Das ist etwas womit man noch leben kann und das ist vielleicht 10% des ansonsten überflüssigen heutigen Programms, denn über die Jahrzehnte ist dieses System wissentlich von allen damaligen Parteien immer mehr pervertiert worden mit dem Ziel unverhältnissmässigen Wachstums, um alle Parteifreunde die man so hat dort unterzubringen. Das hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Auftrag zu tun, ebensowenig wie, dass Vorsitzende des rundfunkrates, meist sowieso hochbezahlte Politiker wie Grinsemariechen, noch Geld für Sitzungen bekommen an denen sie nicht einmal teilnehmen.
Aber das ist nur ein bezeichnender Aspekt einer Gesellschaft, in der sich Leistung für viele nicht mehr lohnt.
Ich frage mich zb warum eine Verkäuferin bei Aldi überhaupt arbeitet.
Netto ca 1250 EUR.
Nach Abzug Miete, GEZwangsabgabe usw. bleibt genauso viel wie die Grundsicherung: 451EUR, und die Miete wird ja vom Amt übernommen.
Wenn ich nichts mache und nebenher noch schwarz bisschen was arbeite habe ich im Endeffekt mehr, vermutlich machen es viele nur weil sie sich ihre Würde bewahren wollen, dabei haben sie so oder so mehr Würde als z.B. die Frau Dreyer, die immer so tut als sei sie Gottes bester Freund mit ihrem scheinheilig betonten christentum, dabei müsste sie sofort zurücktreten wenn sie ihre Massstäbe an sich selber anlegen würde.
Die einzigen noch sehenswerten Sendungen des ÖR sind TerraX und die Sendung mit der Maus. Der ganze Rest, einschließlich der Nachrichten sind entweder seichte Unterhaltung oder Propaganda-TV. Die Rundfunkanstalten sind zum Selbstzweck gewuchert wie das deutsche Beamtentum. Problematisch nur, dass wir beides wie ein bösartigen Krebsgeschwür nicht mehr los werden.
Während überall diskutiert wird ob diese Zwangsgebühr überhaupt gerechtfertigt ist , fordert die ARD auch noch die GEZ Gebühren auf 25€/Monat zu erhöhen !? Es wird höchste Zeit diesen Selbstbedienungsladen dichtzumachen.