„Ich tue es auch“: Lauterbach ruft zum freiwilligen Masken-Tragen im ÖPNV auf

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einem Mund-Nasen-Schutz. Foto: dpa

BERLIN. Am morgigen Donnerstag fällt die Maskenpflicht in Fernzügen weg, zugleich entfällt sie in Rheinland-Pfalz auch im ÖPNV – nach fast drei Jahren. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht dies nach einem Bericht auf der Seite des Nachrichtensenders n-tv kritisch.

Wie der Sender meldet, rät Lauterbach allen Fahrgästen dazu, weiterhin in öffentlichen Verkehrsmitteln freiwillig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Ich tue es auch. Um kein Long Covid zu riskieren und andere zu schützen“, schrieb Lauterbach auf Twitter. Lauterbach fügte hinzu, die bisherigen Maßnahmen zur Verhinderung großer Corona-Wellen im Winter seien erfolgreich gewesen.

Der Präsident der Gesellschaft für Pneumologie, Torsten Bauer, hält den Wegfall der Maskenpflicht dagegen für richtig. Zwar werden die Infektionen zunehmen, dies werde aber nicht zu einem gesundheitsmedizinischen Problem führen, so Bauer gegenüber dem Sender RBB. (Quelle: n-tv)

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10 Kommentare

  1. Unser Spezialist „Herr Lauterbach „soll sich mal besser um die Zustände in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen kümmern, aber wer hat den Zustand zu verantworten? Aber inzwischen sind Fachkräfte nicht mehr greifbar. Da fragt man sich, warum soll man in Seniorenheimen höhere Zuzahlung leisten, wenn Leistungen nicht erbracht werden. Wichtig ist in erster Linie die richtige Dokumentation.

  2. Gleich mal in einen Bus schauen nachher auf dem Weg zur Arbeit, wahrscheinlich laufen die ganzen Mitläufer und Feiglinge im Bus schon ohne Maske rum. Wie heisst es: Der Deutsche tut nur was erlaubt ist….

  3. Finger im Po ? Wenn ich deises Weichei sehe, dieser Angsthase der uns alle betrogen hat. Es wird früher oder später noch mehr an die Öffentlichkeit kommen. Der unnütze Maskenwahn war erst der Anfang

  4. Jurastudium. Erste Vorlesung. Der Prof betritt den Hörsaal.Er schaut sich um.

    „Sie da in der 8. Reihe. Können Sie mir Ihren Namen verraten?“ fragt er eine Studentin.

    „Ich heiße Sandra“ sagt eine Stimme.

    Der Prof fordert sie auf „Verlassen Sie bitte meinen Hörsaal. Ich möchte Sie nicht in meiner Vorlesung sehen.“

    Alle sind leise. Die Studentin ist irritiert, packt langsam ihre Sachen und steht auf. „Schneller bitte.“ wird sie aufgefordert. Sie traut sich nicht etwas zu sagen und verlässt den Hörsaal. Der Prof schaut sich weiter um.Die Teilnehmer sind verängstigt.

    „Warum gibt es Gesetze?“ fragt er in die Runde.

    Alle leise. Jeder schaut auf die anderen.

    „Wofür sind Gesetze da?“ fragt er erneut.
    „Gesellschaftliche Ordnung“ hört man aus einer Reihe
    Eine Studentin sagt „Um die persönlichen Rechte eines Menschen zu wahren.“
    Ein anderer sagt „Damit man sich auf den Staat verlassen kann.“

    Der Prof ist unzufrieden.

    „Gerechtigkeit“ ruft eine Studentin.
    Der Prof lächelt. Sie hat seine Aufmerksamkeit.
    „Danke sehr. Habe ich mich vorhin ungerecht Ihrer Kommilitonin gegenüber verhalten?“

    Alle nicken.

    „Das habe ich in der Tat. Warum hat niemand protestiert?
    Warum hat niemand von Ihnen versucht mich zu hindern?
    Warum wollten Sie diese Ungerechtigkeit nicht verhindern“ fragt er.

    Niemand antwortet.

    „Was Sie gerade gelernt haben hätten Sie in 1.000 Vorlesungsstunden nicht verstanden, wenn Sie es nicht miterlebt hätten.Nur, weil Sie selbst nicht betroffen waren, haben Sie nichts gesagt. Diese Einstellung spricht gegen Sie und gegen das Leben. Sie denken, solange es Sie nicht betrifft, geht es Sie nichts an. Ich sage Ihnen, wenn Sie heute nichts sagen und nicht für Gerechtigkeit sorgen, dann werden Sie eines Tages ebenfalls eine Ungerechtigkeit erfahren und niemand wird sich vor Sie stellen. Gerechtigkeit lebt durch uns alle. Wir müssen dafür kämpfen.“

    Im Leben und im Beruf leben wir oft nebeneinander statt miteinander.Wir trösten uns damit, dass die Probleme anderer uns nichts angehen.Wir gehen nach Hause und sind froh, dass wir nicht betroffen waren.

    Aber es geht auch darum für andere einzustehen. Jeden Tag passiert eine Ungerechtigkeit im Unternehmen, im Sport oder in der Straßenbahn. Sich darauf zu verlassen, dass irgendjemand das schon regeln wird, reicht nicht aus.Es ist unsere Pflicht für andere da zu sein.Für andere zu sprechen, wenn sie es selbst nicht können.

    • Ja, so ist es.
      Leider wurde mein satirischer Kommentar zum Thema zensiert. Vielleicht war ich gegenüber Herrn Lauterbach zu persönlich. Dieser grandiose Gesundheitsminister macht es einem jedoch sehr schwer dies nicht zu sein.

  5. Masken, bis auf diejenigen, die diese tragen möchten, waren genauso unnötig wie die Schulschließungen/Kitas, Worte des Hr. Lauterbach , er wälzt alles von sich ab, vor allem die letzten zwei Punkte laut Medienberichten. Jetzt sucht man bestimmt die Übeltäter, genau wie bei den Flutopfern und auf anderen Gebieten.

  6. WTF?!?! nach mehr als 2 Jahren Plan- und Ahnungslosigkeit, wird jetzt einem „Normalität“ vorgegaukelt und als Entschuldigung für viele +- falsche Entscheidungen und staatliche eingriffe ins Private Leben, kommt jetzt so ein heuchlerisches „…es wurden Fehler gemacht…“, aber ich trage weiter Maske, weil es gut ist?!
    Ich vermute nur mal ins blaue, es war besonders gut wegen Maskendeals, Schnelltestdeals, Vakzinprämien und sonstigen Prämien die unsere Politgenies eingestriffen haben. Wir als Bevölkerung (zumindest der arbeitende Teil davon), möchten auch mal was vom Kuchen ab und nicht immer nur bezahlen.
    Dies gilt analog für allen aktuellen Entscheidungen die uns alle betreffen und die Liste ist lang!

  7. Wenn ich zu meinem (er-sie-es)Hausarzt gehe, oder zur Physiotherapie oder zum (er-sie-es) Zahnarzt, lege ich vorschriftsmäßig eine meiner letzten Masken an und fühle mich reichlich dämlich. Befinde ich mich plötzlich in einer virenverseuchten Zone? Nein, natürlich nicht. Ich folge lediglich einer überholten Verordnung, für die es zwar keine evidente Begründung gibt, aber vielleicht manchem (er-sie-es) Regierungsmitglied ein Gefühl von Macht. Eine andere Erklärung habe ich nicht – im besten (er-sie-es) Deutschland aller Zeiten.

  8. @3xgeimpft

    “ Ich folge lediglich einer überholten Verordnung, “

    Das ist ja das Problem und unterstreicht den Mechanismus. Der deutsche Bürger (er bürgt für alles) folgt immer, egal was seine „Volksvertreter“ ihm vorgeben. Offensichtlich hat er aus der Geschichte der jüngeren Vergangenheit nichts gelernt, da haben die ganzen Lektionen im Geschichtsunterricht, Fernseh Dokus u.s.w. nichts geholfen.

    Gemahlene Insekten lässt er sich jetzt auch klaglos in sein Essen reinmischen.

    Kehren Sie doch einmal in sich: Sie haben also den Irrsinn und Sinnlosigkeit der Vorgabe erkannt, folgen aber trotzdem. Wie weit soll das gehen? Wenn die Obrigkeit Ihnen vorschreibt künftig Strapse anzuziehen, wenn Sie einkaufen wollen dann machen Sie das auch?????

    Warum nehmen Sie nicht ihr Menschenrecht auf souveränes Denken und Handeln wahr? Wovor haben Sie Angst?

    Was machen Sie wenn die Obrigkeit Ihnen vorschreibt in Ihrer Wohnung/ihrem Haus Migranten aufzunehmen und aufgrund ihrer historischen Schuld zu ernähren und mit Taschengeld auszustatten.

    Machen Sie das dann auch? Wo ist die denn ihre Schmerzgrenze?

    • @Beobachter:
      Ich glaube, es besteht ein Unterschied zwischen politischer Vorgabe und einer gesetzlichen Regelung. Beim ersten denke ich meistens „Lass die sabbeln, ist eh nur Blödsinn“ und ignoriere es. Beim 2. bin ich an eine Vorschrift gebunden, egal ob sie mir sinnvoll erscheint oder nicht. Ich muss sie befolgen sonst erwarten mich Restriktionen wenn ich beim Übertreten erwischt werde (zumindest bei einem Teil der Bevölkerung). Und ich glaube, auch Sie halten sich an die Spielregeln, sonst würden Sie in anderen Beträgen nicht immer wieder auf bestehende Gesetze und Verordnungen hinweisen. Wenn ich krank bin und von einem Arzt behandelt werden will, MUSS ich nun mal eine Maske tragen. Sogar Attila Hildmann wurde gefilmt, als er beim Arzt brav eine Maske trug ;-D . Also bitte nicht immer die kritisieren, die sich an die Regeln halten. Auch wenn Sie es vielleicht anders sehen aber in diesem Staat steht jedem das Klagerecht gegen, seiner Meinung nach, ungerechte Bestimmungen zu.

      Ach ja, was die Insektenbeimischungen betrifft: Was glauben Sie, wie viele zerkleinerte Insekten Sie schon zu sich genommen haben. Unbewusst und freiwillig. Schauen Sie sich dazu bitte einmal die Liste der freigegebenen Zusatzstoffe an (z. B. Schildlausextrakt zur Färbung von Lebensmitteln 😀 ).

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