Radfahrer fährt Kind um und flüchtet: Kleinkind an der Mosel schwer verletzt

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Polizeiwagen
Foto: dpa/Symbolbild

REIL/PLÜNDERICH. Am heutigen Mittwoch, 29.12.2021, wurde der Polizei Zell (Mosel) gegen 13.30 Uhr gemeldet, dass es auf dem Radweg zwischen dem Wohnmobilstellplatz Reil und dem alten Pündericher Bahnhof zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Kleinkind kam.

Bei dem Zusammenstoß wurde das Kind schwer verletzt. Der Radfahrer, welcher ebenfalls zu Fall kam, stieg nach dem Zusammenstoß auf sein Fahrrad und entzog sich umgehend, ohne Hilfe zu leisten, von der Unfallstelle.

Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Mountainbike Fahrer ein. Es werden Zeugen gesucht, welche sich im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr in der Nähe des Unfallortes aufgehalten haben und Angaben zu dem Radfahrer und/oder Zusammenstoß machen können.

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9 Kommentare

  1. Ein Mountainbikefahrer, der sich offensichtlich auf seinem Weg über die Fußgänger ärgert. Das passiert im Wald leider auch sehr oft, wenn man mit dem Hund unterwegs ist. Vielleicht ist den Radfahrern nicht klar, dass man als schnelleres Fortbewegungsmittel Rücksicht auf die langsameren Fußgänger nehmen sollte.
    Ich hoffe, dass das Kind bald wieder genesen ist.

  2. Radfahrer dürfen alles,
    Ohne Licht fahren,
    Auf den Bürgersteigen rasen,
    Rote Ampeln ignorieren,
    ,…
    Es wird Zeit das Radfahrer sich an die Verkehrsregeln halten.

    • Radfahrer dürfen nicht alles. Deswegen wird auch nach dem Radfahrer gefahndet.
      Nur weil sich einzelne nicht an Regeln halten, sollte dieses Verhalten bitte nicht auf alle übertragen werden.
      Es gibt immer und überall Menschen, die sich nicht an Regeln halten, das hat allerdings nichts mit der Art des Fahrzeugs zu tun.
      Ich würde mir im übrigen wünschen beleidigende Ausdrücke im Netzt zu unterlassen.
      Danke schon mal.

    • Toller Beitrag Herr „Carlos“. Wahrscheinlich liegen Sie tagsüber fett wie ein Otter auf Ihrer Couch und quälen sich ab und zu in Ihr Automobil um Nachschub an Bier und Chips zu besorgen. Da stören natürlich die sportlichen und schlanken „Sattelaffen“ enorm Ihr eigenes „ethisches“ Empfinden.

  3. Unser Friedrich.
    Ich bin Radfahrer und fahre täglich zur Arbeit.
    Neongelbe Kleidung, Licht vorne und hinten, sogar am Rucksack und ärgere mich auch über Radfahrer.
    Vor allem über diese, die ohne Licht unterwegs sind. Bürgersteige nutzen und rücksichtslos durch die Fußgängerzone donnern, während ich mein Rad schiebe.
    Genauso wie ich mich über Autofahrer und Fußgänger ärgere.
    Wie Andrea erkannt hat, geht es nicht um das Vehikel, sondern den dummen rücksichtslosen Menschen, der dieses führt.
    Aber alle über einen Kamm scheren geht halt leichter.

  4. Carlos
    Jekyll
    Trinke weder Bier noch futtere ich Chips.
    Mein ethisches Empfinden, wobei ich eher glaube, du weißt gar nicht, was das ist,
    endet auf jeden Fall, wenn so ein sportlicher und schlanker Idiot ein Kind anfährt,
    und ohne Hilfe zu leisten, einfach abhaut.
    Der gehört in den Knast und rücksichtslosen“ Sattelaffen“ gleich mit.
    Für die fällt mir kein besseres Wort ein.
    Versuche erst gar nicht, es zu verstehen.
    Das schaffst du eh nicht.
    Du kannst ja noch nicht mal Ethik und Ästhetik unterscheiden.
    Dafür bist du aber sportlich.

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