TRIER. Am Wochenende wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 32 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet – 18 aus der Stadt Trier und 14 aus dem Landkreis Trier-Saarburg.
Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt nach Auskunft des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz nunmehr bei:
Stadt Trier: 69,0
Landkreis Trier-Saarburg: 69,6
Infolge dessen gelten auf der Grundlage der 25. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in der Stadt Trier seit Freitag strengere Corona-Regeln. Im Landkreis sind diese nun am heutigen Sonntag in Kraft getreten. Nähere Infos unter www.trier.de und www.trier-saarburg.de sowie unter www.corona.rlp.de
Die Zahl der stationär betreuten Patienten steigt an. Aktuell befinden sich 13 Patienten aus der Region mit einer Covid-19-Erkrankung in stationärer Behandlung, zwei Personen werden intensivmedizinisch betreut. Die Zahl der Infizierten steigt auf 286 Personen – 15 mehr als am Freitag. Diese verteilen sich wie folgt: 155 im Landkreis und 131 in der Stadt Trier.
Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden.
VG Hermeskeil: 711 VG Konz: 1149 VG Ruwer: 470
VG Saarburg-Kell: 1198 VG Schweich: 682 VG Trier-Land: 528
Impfen bietet den besten Schutz!
Stadt und Landkreis appellieren angesichts steigender Infektionszahlen vor allem an jüngere Bürgerinnen und Bürger Impfangebote zu nutzen. Inzwischen bestehen gleich mehrere Möglichkeiten, sich relativ zeitnah impfen zu lassen:
- Impfportal des Landes für Termine im gemeinsamen Impfzentrum Trier/Trier-Saarburg unter impftermin.rlp.de oder Tel. 0800 57 58 100
- Impfung ohne Termin im Impfzentrum Trier/Trier-Saarburg zu den Zeiten, die unter trier.de/impfen veröffentlicht sind
- Zudem bieten viele Hausärzte Impfungen an.
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung rät vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens, im privaten Bereich die geltenden Schutzregeln zu beachten, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig zu lüften, Hände regelmäßig zu waschen und zu desinfizieren sowie Kontakte zu begrenzen.