MAINZ. Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 495 neue Corona-Infektionen gemeldet.
Die landesweite Inzidenz sank leicht auf 139,8, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Vor einer Woche waren es 141,6, vor einem Monat 97,3.
Aktuell sind 15 574 Menschen im Land mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an dem Virus starben, stieg um 13 auf 3528 (Stand 14.10 Uhr).
Die höchste Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in der Stadt Ludwigshafen mit 242,1. Danach folgen die Städte Speyer (225,5) und Worms (219,1) sowie der Donnersbergkreis (217,7). Über einer Inzidenz von 165 – ab diesem Wert ist für Schulen Fernunterricht vorgesehen und an Kitas gibt es nur eine Notbetreuung – sind 8 der 36 Kreise und Städte. Unter einer Inzidenz von 100, die für nächtliche Ausgangsbeschränkungen maßgeblich ist, sind fünf Kommunen. Die niedrigste Inzidenz hat der Kreis Cochem-Zell mit 70,1. In der Landeshauptstadt Mainz waren es nach RKI-Daten vom Montag 193,5.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Montag lagen in Rheinland-Pfalz 193 Corona-Patienten auf Intensivstationen in Krankenhäusern. 98 von ihnen wurden invasiv beatmet (Stand 12.15 Uhr).
Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 136 749 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.