Mutmaßlicher Dealer verschluckt bei Kontrolle Drogen und verstirbt

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LUXEMBURG-STADT. Im Bahnhofsviertel der Hauptstadt ist es zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen. Ein 60-jähriger mutmaßlicher Drogendealer ist nach seiner Festnahme wohl an dem Verschlucken von Drogenpäckchen auf dem Weg zum Polizeirevier verstorben.

Am 8. Januar, kurz vor 23.00 Uhr, meldete eine Frau der Police Grand-Ducale, dass sie ihr gestohlenes Handy geortet und den Täter in der Bahnhofsgegend gesehen hätte.

Als der Mann in der „Rue Jean Origer“ im Bahnhofsviertel von Luxemburg-Stadt angetroffen wurde, stellten die Beamten fest, dass er vermutlich eine größere Menge Drogen im Mundraum versteckt hatte.

Er spuckte dann auch mehrere Kugeln aus, widersetzte sich jedoch der Festnahme, so dass es zu einem Handgemenge kam.

Während der Fahrt zur Dienststelle wurde dem Festgenommenen plötzlich übel, sodass die Beamten den Notarzt verständigten. Jegliche sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen waren jedoch vergebens. Der Sechzigjährige verstarb noch vor Ort.

Mess- und Erkennungsdienst, sowie die Polizei-Dienstaufsichtsbehörde (IGP) wurden informiert. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Autopsie zur Klärung der Todesursache an.

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