Einheitsfeiern in Saarbrücken: Polizei zieht positive Bilanz – schönes und sicheres Fest

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Die Polizei zieht eine positive Bilanz zu den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken. Foto: Pinter Laszlo/dpa

SAARBRÜCKEN. Die Polizei des Saarlandes zieht eine rundum positive Bilanz nach den dreitägigen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, die in diesem Jahr vom 2. bis 4. Oktober in Saarbrücken stattfanden. Mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher feierten friedlich in der Landeshauptstadt.

Alle Beteiligten sollten ein sicheres und unbeschwertes Fest erleben, was aus polizeilicher Sicht gelungen ist. Die eingesetzten Kräfte sorgten für eine sichtbare Präsenz und traten dadurch unmittelbar in den Bürgerdialog.

Während der gesamten Festtage verzeichnete die Polizei ein typisches
Einsatzaufkommen für Großveranstaltungen
, jedoch ohne nennenswerte Störungen im Veranstaltungsverlauf. Vereinzelt kam es zu kleineren Vorfällen, die jedoch schnell durch die Einsatzkräfte vor Ort abgearbeitet werden konnten. Schwerwiegende Straftaten oder sicherheitsrelevante Zwischenfälle blieben aus.

Insgesamt waren über die drei Veranstaltungstage hinweg zahlreiche Einsatzkräfte anderer Länder sowie des Bundes zur Unterstützung der saarländischen Polizei im Einsatz. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen Gästen, Partnerbehörden und Einsatzkräften für ihren Beitrag zu einem gelungenen Fest.

Verkehrslage: Gut bewältigt trotz Herausforderungen

Trotz zahlreicher Straßensperrungen rund um das Festgelände zeigte sich die Verkehrslage insgesamt stabil. Nur am 3. Oktober – bedingt durch
protokollarische Veranstaltungen sowie mehrere Versammlungslagen – kam es zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich des Hauptbahnhofs und am Ludwigskreisel.

Sonderwache als direkter Draht zur Polizei

Ein zentrales Element des Sicherheitskonzepts war die Sonderwache im
Veranstaltungsbereich
, die durchgehend besetzt und als zentraler Anlaufpunkt für Bürgerinnen und Bürger gut frequentiert war. Ein Angebot, das bei der Bevölkerung auf positive Resonanz stieß.

Luftraumüberwachung: Drohnenverbot wurde eingehalten

Im Bereich des Festgeländes galt aus Sicherheitsgründen ein generelles
Flugverbot von Drohnen
. Dieses wurde weitestgehend eingehalten. Lediglich wenige Verstöße wurden festgestellt. In einem Fall wurde eine Drohne beschlagnahmt. Gegen den Betreiber wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es bestand dabei zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefährdung von Personen.

Versammlungen verliefen weitgehend störungsfrei

Im Verlauf der Festtage kam es im Stadtgebiet zu mehreren Versammlungslagen. Diese verliefen überwiegend störungsfrei, nur in Einzelfällen kam es zu Störungen.

Fazit: Zusammenarbeit, Präsenz und Prävention zeigen Wirkung

Die erfolgreiche Durchführung der Großveranstaltung war das Ergebnis eng abgestimmter Zusammenarbeit zwischen Polizei, Veranstaltern, Behörden und Einsatzkräften aus dem gesamten Bundesgebiet. Personelle und logistische Herausforderungen der Großeinsatzlage wurden Dank sorgfältiger Planung und professioneller Zusammenarbeit der beteiligten Polizeibehörden reibungslos gemeistert.

Besonders hervorzuheben ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei des Saarlandes, der Landeshauptstadt Saarbrücken sowie allen beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Dieses partnerschaftliche Miteinander war eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der Feierlichkeiten und die hohe Sicherheit während des gesamten Veranstaltungszeitraums. Darüber hinaus hat sich die lange und intensive Vorbereitung auf allen Ebenen ausgezahlt: Die frühzeitige Abstimmung, detaillierte Einsatzplanungen und enge Koordination zwischen Polizei, Veranstalter und Sicherheitsbehörden führten zu einem reibungslosen Ablauf, bei dem sich alle Beteiligten gut vorbereitet und abgestimmt zeigten. (Quelle: Landespolizeidirektion Saarland)

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